ROADTRIP GRIECHENLAND,  WOMI

TSCHIIIP

Der nächste Morgen, dieselbe Bucht. Das Wasser spiegelglatt. So sieht es scheinbar jeden Morgen bis ca. 9.00 Uhr aus, danach wird irgendwo die «Windmaschine» eingeschaltet und es fängt an zu blasen um dann irgendwann kurz vor Sonnenuntergang genauso plötzlich wieder stoppen.

Da wir früh dran waren konnten wir das Schauspiel beobachten, kaum 9.00 Uhr wurde es windig und das Meer wellig wie am Vorabend.

Am Vortag hatten wir noch ein Mietwagen organisiert, damit wir den 3 Finger südlich von «Pylos» umrunden konnten. Es gab nur noch 1 Auto, ein Jeep wurde uns gesagt, kostete etwas mehr als das «Cremeschnittli» auf Finger Nr. 2. Der Jeep wurde uns aber auf dem Camping übergeben und auch wieder abgeholt. Da wir mit «Cremeschnittli» strassentechnisch doch zum Teil an seine Grenzen kamen, fanden wir einen Jeep keine schlechte Variante…

Genau, dass was ihr auf dem Bild oben seht, ein Fiat 500 L ist ein griechischer «TSCHIIIP». Wir mussten erst mal richtig lachen. Waren wir doch in unserer Fantasie bereits mit einem richtigen Jeep unterwegs, so mit 4×4 und so. «TSCHIIIP» beladen und so machten wir uns auf und davon auf unsere Entdeckungstour.

«Pylos» sparten wir uns für den nächsten Tag und durchquerten es erstmal.

Der erste Stopp war in «Methoni» wo wir erst mal die Festung besichtigten.

Ich halte mich zurück mit Superlativen, ausser, es war echt beeindruckend…

… faszinierend….

… einfach der Hammer…

Es gab wieder viel zu viele Fotos…

Nun wurde es aber Zeit, um den Kaffeepegel zu stabilisieren, bevor wir unsere Tour fortsetzten.

Da wir mit unserem «TSCHIIIP» unterwegs waren, liesen wir es uns nicht nehmen auch eine abgelegene Bucht anzufahren… Was hiess, erst mal 7.5 km weg von der Hauptstrasse «z Loch abe» ans Meer bevor wir unten ankamen.

Als Erstes steuerten wir die kleine Taverne an… und liesen es uns bei Muscheln, Scampi und Melone gut gehen

Natürlich durfte auch eine Runde planschen in den herrlichen Wellen nicht fehlen…das Meer übrigens, bei 35° plus Aussentemperatur, äusserst erfrischend.

«Wemä z Loch abe fahrt, de mues me haut o wieder ufe» und genau das taten wir…

Ihr erratet es bestimmt… klar, dann ging es gleich wieder runter… Die Farben des Meers verschlugen uns aber erst mal die Sprache… unglaublich nicht….? und im Hintergrund die Mani Küste

Für den nächsten Stopp hatten wir uns «Koroni» ausgesucht. Nein, ich sage nichts… wie wir die Gassen wahrgenommen haben…

Im Hafen blies ein kräftiger Wind. Super angenehm was die Temperatur anging, jedoch musste man Acht geben, dass man nicht ins Wasser geblasen wurde oder einem sonst was um die Ohren flog.

Ich genoss eine extra Runde durch die Gassen während B und L sich bereits eines der Restaurants am Hafen aussuchten, um kurz was zu trinken

Dabei kriegte B Besuch…selten gesehene Tierchen.

Die Zeit verging wie im Flug und da wir noch nicht durch waren mit unserer «Umrundung», mussten wir langsam aufbrechen… waren wir doch immer noch ganz unten im Finger….

«Pylos» zu besuchen strichen wir für den Tag, jedoch wollte ich unbedingt den gemäss Reiseführer schönsten Strand des «Peleponnes» besichtigen. «Voidokilia Beach» hat eine besondere Form und einen feinen Sandstrand. Wir waren froh waren wir nicht zur «Rushhour» dort… Um 19.00 Uhr war immer noch viel los… für uns zu viel. Es war somit eher ein Fotostopp. Wir hüpften kurz ins Wasser bevor wir uns wieder zurück zum Camping aufmachten und erst mal ein Apéro genossen.

Ja, L war etwas «groggy»… hatte aber ihren Frieden beim “Apéro separée”

Zum Ende des Tages erwischten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang.

Machten uns noch einmal auf ins Dörfchen nebenan, um etwas zu essen und am Ende eine Runde zu «gamen»

Glücklich und zufrieden schliefen wir völlig kaputt ein.

Für morgen steht der Plan bereits (auch wenn er dann kurzfristig etwas abgeändert werden sollte, dazu aber bald mehr in diesem Blog)

Häbets guet und bis gli

BLS

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