JAPAN 2024

KUESCHTENE

«gaaanz viu Küschte» hatten wir heute. Es war einmal mehr wunderschön!

Trotz des Feuerfisches genossen wir ein Bad am Morgen inkl. einer herrlichen Dusche. Im Gegensatz zu vor 5 Jahren haben wir auch hier ein besseres «Händli» und haben den Dreh raus. Gerade bei dieser Hitze, auch während der Nacht, ist so kühles Wasser einfach ein Highlight 😊

Nun legten wir los, entlang der Küste, einmal um die Halbinsel «Nara».

Weg von den Touristenströmen… und wir entdeckten wieder tolle Spots, um anzuhalten.

Sogar «Aliens» welche auf der «Mondoberfläche» wandelten 😊

Und machten einen längeren Halt bei den «Hashiguiiwa Rocks»

Die Felsformationen waren sehr spannend und wir genossen es die Füsse im Wasser abzukühlen.

Und dabei entdeckten wir so allerlei undefinierbare Kreaturen, die sich in den Pfützen tummelten.

Nach einem herrlichen Matcha Softeis setzten wir unseren Roadtrip fort.

Ein nächster Stopp war in «Nachikatsuura» die Hochburg für Thunfische. Riesendinger werden hier rausgezogen und frischer kann man diese fast nicht geniessen. Ein Blauflossentunfisch kann bis zu 3m lang und bis zu 450Kg schwer werden. Eine absolute Delikatesse, aber nur zu astronomischen Preisen zu haben.

Da die Füsse bereits wieder heiss waren vom laufen, genossen wir kurz ein Fussbad…im öffentlichen Fussbad-Onsen. Sowas gibt es einfach nur in Japan. Wunderbar erfrischend!

… und erkundeten das Städtchen weiter.

Heute hatten wir wieder einige Stopps während unserer Etappe… ein Schrein passte auch noch rein 😉 schwierig zu beschreiben, wie diese Stempelbücher aufgebaut sind aber die erste «Lage» ist voll… mal schauen ob wir das Buch ganz füllen werden 😉 eine Kathedralen Phobie hat L ja bereits… 😉 aber an den Stempeln in den Schreins hat sie immer noch Freude 😉…da könnten sich die Kirchen in Europa vielleicht etwas abschauen um wieder mehr «Kundschaft» und eine Einnahmequelle zu erschliessen… 😉

Weiter ging es der Küste entlang…

Und der nächste Stopp liess nicht lange auf sich warten. «National Natural Monument Onigajo Cliff» war angesagt. L streikte…»nei i stige hie nid us nume umso Steihüfe azluege» So starteten wir die Erkundung zu zweit. Liesen genug Wasser beim Auto und vergewisserten uns, dass sie sich irgendwo in den Schatten setzen konnte und sich nicht im Auto aufheizen liess. Zwingen bring ja nichts… und ein «mudriges Meitschi» dabei zu haben… neee, das muss nicht sein… Wir würden sie ja nicht überall einfach so zurücklassen aber hier in Japan… echt ohne mit der Wimper zu zucken.

Wir genossen die kurze Wanderung der Küste entlang.

Der Weg war wahnsinnig beeindruckend und wir kamen aus dem Staunen kaum heraus.

Zugegeben es war heiss… super heiss!

Trotzdem hat sich dieser Abstecher gelohnt.

Nun wurde es Zeit einen Schlafplatz zu suchen. Erst waren wir etwas unschlüssig, ob wir noch eine Stunde fahren sollten oder doch einen Platz in der Umgebung suchen wollten.

Wir entschieden uns fürs Zweite und hatten wieder super Glück. Heute mal wieder einen Campingplatz mit einer tollen Aussicht. Nachdem wir unseren «take away» Thunfisch genossen hatten, besuchten uns ein paar Sika Hirsche auf dem Campingplatz. B meinte nur «solche Tiere möchte ich auch zuhause, dann müsste ich nicht mehr Rasenmähen» An dieser Stelle einmal mehr ein riesengrosses DANKESCHÖN an «Pap» , welcher zuhause dafür schaut, dass wir keine Steppe im Garten haben, wenn wir nachhause kommen.

Ach, es ist einfach immer wieder schön, was sich an einem spontanen Tag so alles ergibt.

Morgen wird es jedoch unspontan… wir haben einen Plan. Mehr dazu dann morgen 😉

Mindestens zwei von uns sind schon gaaanz kribelig…

Guten Nacht und liebe Grüsse,

BLS

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