ROADTRIP NORWEGEN 2022,  WOMI

CHEIBE ÄNG

Heute starteten wir unsere erste Etappe durch «Fjordnorwegen».

Da wir aufgrund des Wetters keinen der Berge in «Bergen» erklimmen konnten, … waren wir umso erfreuter, dass die erste Strecke hoch führte und wir einen letzten schönen Blick auf «Bergen» erblicken konnten.

Weiter ging es durch schöne grüne Landschaften.

Es fühlt sich hier fast wie im Frühling an. Alles ist frisch und erst so richtig am Blühen. Einfach herrlich!

Einen groben Plan für unsere heutige Route hatten wir im Kopf… jedoch ist es am schönsten, wenn wir uns einfach treiben lassen können und so immer wieder an schönen Stellen einen Halt einlegen und zu Fuss, die eine oder andere tolle Stelle bewundern können.

Bei dieser Schönheit «gumpet» auch unser Meitschi wieder 😉

In Skandinavien fährt man seeehr gemütlich und so gelingt es fast immer spontan einen Halt einzulegen und ein Wasserfall wie diesen «mitzunehmen»

Oder vom Auto aus ein paar Roadtrip Bilder zu knipsen.

Kurz vor einem «den müssen wir unbedingt machen» Punkt, bestaunten wir «Aurlandsfjord» von «Flåm» aus…

…und dann ging es so richtig den Berg hoch….

Ja, und dann wurde es richtig eng!!! B juckte es schon nach der ersten Steigung im linken kleinen Zeh. Er hatte bereits eine Vorahnung was da bevorstehen könnte. S war noch optimistisch, hatte sie doch in irgendwelchen Foren von einer anspruchsvollen!! aber machbaren Strecke gelesen… Ja, das wäre es gewesen, wären da nicht so viele «ich fahre das erste Mal einen Pass hoch oder runter, Fahrer» unterwegs gewesen. Die hatten zum Teil echt keine Ahnung, wie man eine Ausweichstelle auf einer einspurigen Strecke benutzt…

Es war so eng das S zeitweise aussteigen musste, 5 Autos/Wohnmobile rumkommandierte, um wenige Zentimeter aneinander vorbeizukommen… immer mit einem Auge in den Abgrund…  

B war am schwitzen und S hatte ein schlechtes Gewissen uns da hochgejagt zu haben…

Immerhin entschädigte die Aussicht über den Fjord nach dieser Höllenfahrt unsere Gemüter.

Einmal rauf bedeutet aber auch wieder runter… und genau das stand als nächstes an… Dieselbe Strecke – NO WAY,- so folgten wir der Passstrasse über den «Aurlandsfjellet»

Eine richtig gute Entscheidung. Die Strecke war traumhaft.

Schnell kamen wir auch hier nicht voran… jedoch nur aus dem Grund, weil wir immer wieder anhalten mussten, um die Gegend zu bestaunen.

Botschaften zu hinterlassen 😉

Schneemassen zu fotografieren…

… und einfach all die schönen Farben und Naturwunder aufzusaugen!

Mit dem Wasser ging es dann runter bis wir die ca. 1300 Höhenmeter wieder vernichtet hatten, um wieder auf Meereshöhe anzukommen.

Kurz noch auf die Fähre damit wir bereits auf der anderen Seite des Fjords für das morgige Programm sind.

Hier fanden wir einen wunderschönen Campingplatz mit Blick auf den «Sognefjord».

Es vergingen keine 5 Minuten und L hatte bereits mit einigen Mädchen Freundschaft geschlossen. Diese sprechen Norwegisch… kein Problem UNO geht in allen Sprachen und zusammen kichern auch 😉

Der Tag war nervenaufreibend traumhaft! Überlegt es euch 2x wenn ihr von «Flåm» zum «Stegastein Lookout» möchtet. Machbar ja… aber rechnet ein paar Passfahrer-Neulinge ein… Zuhause würden wir auf so eine Strecke mit dem Wohnmobil bestimmt verzichten… 😉 und allen den Vogel zeigen, welche mit einem WoMo trotzdem da rauffahren würden…ein zweites Mal würden wir mit «Lulu» nicht mehr da hoch fahren…

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