…»u 49 Kilometer»… das war in etwa die Endbilanz von heute 😊 also von L&S zumindest. B durfte noch beinahe die ganze Strecke wieder zurückfahren, um den Camper am Ausganspunkt zu holen. Gestartet sind wir jedoch heute Morgen ziemlich genau um 09:00 Uhr in «Imabari» bei Kilometer 0. Ursprünglich wollten wir ja so richtige «Gümeler-Velos» mieten… so ganz hingehauen hat das aber nicht… 🤣🤣🤣
Trotzdem freuten wir uns auf die «Setouchi Shimanami Kaido» Tour!
Wir starteten über die «Kurishina-kaikyo» Brücke. Der Anstieg war schon mal heftig und L kam an ihre Grenzen mit dem 3-Gang «Chörbli-Velo». B war gnädig und überlies ihr sein «Cross-Bike».
L genoss das erste «Bänkli» ausgiebig als Rastbank….
Weiter ging es… die Stimmung immer noch sosolala… obschon sich S alle Mühe gab, um die Crew aufzuheitern…
Immerhin waren die «Kringel» runter total spassig!
Auf «Umashima Island» wählten wir den «Island Explore Weg»… wunderschön aber auch etwas anstrengend…
Ja, und hier konnte ich echt nicht mehr vor Lachen… B in seiner vollen «Castelli Rennvelo Montur» auf einem 3-Gang Chörbli Velo…. (heute Morgen hat er noch «geblufft», dass er diese ins Gepäck geschmuggelt hatte). Ich brauchte sicher 10 Minuten, bis ich mich wieder einkriegte. Ja, B fand dies nicht ganz so lustig… wobei er (später) festgestellt hat, dass ich ihn wohl noch nie so dermassen ausgelacht hatte in all den Jahren, die wir nun schon zusammen sind 😉
Heute erwischten wir sogar das «Mittagsgeläute» inkl. Ton. Die muss man sich mal reinziehen. Wir vermuten, überall in Japan, (wir haben es bis jetzt auf beiden Reisen so wahrgenommen) gibt es morgens um 6 Uhr, mittags um 12 Uhr und abends um 6 Uhr diese Klänge. Am Morgen müsste es für uns definitiv nicht sein 😉
Weiter ging es einen halben Vulkan hoch und wieder runter…. geschwitzt haben wir heute Liter weise… es war (trotz Wolken ab und zu) um die 30 Grad plus mit einer eher sehr hohen Luftfeuchtigkeit.
Auf «Hakatjima Island» legten wir eine etwas längere Rast ein. Stärkten uns (L. endlich mal mit einem japanischen Sirup)…
…und beschlossen, dass B nun zurück zu unserem «Siuberschnägg» fuhr und ich zusammen mit L auf die nächste Insel. Dort wollte wir einen Schlafplatz ansteuern.
Da heute Morgen unser Router fürs Navi ausgestiegen war, mussten wir jedoch etwas improvisieren. Wie früher musste Kartenmaterial her und wir mussten uns absprechen damit wir einander wieder finden.
Es wurde für uns und wie wir später erfuhren für B noch einmal sehr anstrengend. Nach ziemlich genau 42,5 Km erreichten L und S den Rastplatz.
So richtig Happy waren wir jedoch nicht damit und so spielten wir mit dem Gedanken noch ein paar Kilometer weiter zu Radeln und eine Beach am Strand «MIT DUSCHE» anzusteuern. Die war bitter nötig. Nach ca. einer Stunde erreichten wir B telefonisch und konnten uns abstimmen.
L nicht mehr ganz so motiviert, meinte nur «o wenn i nümme ma – i schaffe das» und so ist sie, mit dem Kopf geht alles und wir hatten trotzdem noch Spass! Von wem hat sie das wohl…?
Es waren noch einmal einige Höhenmeter, da man die Brücken immer wieder hochradeln muss, die Konstruktionen «abartig» zum Teil…
aber he, ohne könnten wir diese wunderbare Tour nicht machen! Und das Ganze ist kein Zufall, die Japaner haben das genau so geplant, sie bauten die Brücken nicht nur für die Autobahn, sondern auch für alle anderen Verkehrsteilnehmer. Stellt euch das nur mal in Bern beim Wankdorf Viadukt vor…
Und auch für die schnelle Runterfahrt wird gesorgt… man kleidet die Strassen einfach mit Matten am Strassenrand aus! Es könnte ja jemand stürzen in den schnellen Kurven. Ihr seht hier wird für jeden Fall geplant und gesorgt.
Nach 49 Kilometern erreichten wir unser heutiges Ziel «Setoda Sunset Beach» auf «Ikuchijima Island»
Sogar L war wieder milde gestimmt, als sie den Strand sah, und konnte es kaum erwarten, bis B eintrudelte. Dieser hatte dann insgesamt 58Km auf dem Buckel und durfte auf der Rückfahrt ein zusätzlicher Pass und die längste Brücke von über 4Km, mit Steigung und vollem Gegenwind überwinden. Auch er hat sein Velotraining heute absolviert. Immerhin durfte er mit dem Cross Bike und nicht mit dem 3 Gang Schnägg zurückfahren.
Klar stürzte sich L erst Mal in die Badesachen, um sich im Meer abzukühlen. Dies hatte sie sich auch verdient! Wir sind mächtig stolz, dass hat sie wirklich genial gemacht, trotz ein paar Startschwierigkeiten!
Nach einer der besten Duschen ever (nicht, weil so viel Wasser kam) 😉 genossen wir den Sonnenuntergang bevor wir uns in unseren «Schnägg» verzogen.
Es war ein wunderschöner Tag und wir freuen uns bereits auf die morgige Fortsetzung 😉
Mit müden Beiden und einem Schmunzeln auf den Lippen verabschieden wir uns für heute.
Hallo ihr Lieben
Herzlichen Dank für die immer spannenden und lustigen Reiseberichte und die tollen Bilder 👍
Besonders das Foto „Gümeler meets Chörbli“ ist der Hammer!
Weiter so S 😊🤩
Gniessets und häbets gut 😘
Liebi Y
Merci viu mau für z Komplimänt. Gäu dr Chörbli Gümeler isch unschlagbar… i ha immer no Träne i de Ouge 😉 i ha no z usgschribnige S ersetzt, hoffe das isch OK 😉
Ganz liebi Grüess usem ungloublich schöne Japan
Feschte Drücker vo üs 3
2 Comments
Yvonne
Hallo ihr Lieben
Herzlichen Dank für die immer spannenden und lustigen Reiseberichte und die tollen Bilder 👍
Besonders das Foto „Gümeler meets Chörbli“ ist der Hammer!
Weiter so S 😊🤩
Gniessets und häbets gut 😘
© by BLSonTour
Liebi Y
Merci viu mau für z Komplimänt. Gäu dr Chörbli Gümeler isch unschlagbar… i ha immer no Träne i de Ouge 😉 i ha no z usgschribnige S ersetzt, hoffe das isch OK 😉
Ganz liebi Grüess usem ungloublich schöne Japan
Feschte Drücker vo üs 3