JAPAN 2024

SCHWIRIGE START

…und es war nicht «la batterie» 😉

Fix waren wir parat heute Morgen und wir erwischten den direkten Zug nach «Narita »gleich bei unserem Hotel, was waren wir froh. Nicht überall gibt es Rolltreppen und mindestens einer von unseren Koffern hat bestimmt schon Übergewicht 😉

Nach ca. 1 ½ Stunden erreichten wir «Narita Station» und mussten nur noch auf unseren Abholservice von Japancampers warten.

Wir waren mehr als Happy als wir unser gebuchten Campervan sahen. Dieser war live viel grösser als auf den Bildern die wir vorgängig zugesendet bekommen haben. Wobei Grösse in Bezug auf japanische Fahrzeuge relativ zu betrachten ist 😉

Einige erinnern sich vielleicht an den Gesichtsausdruck von B, vor 5 Jahren, als er die damals liebevoll getaufte «Konservendose» das erste Mal sah 😉

Heute gibt es sogar eine kleine «Room tour» nicht schlecht! Vor allem sah der Camper so aus, nachdem wir all unser Gepäck verstaut hatten 😊

Dann konnten wir endlich aufbrechen, voller Tatendrang, ging es Richtung «Nikko»

Und nun konnten wir die ersten Roadtrip Bilder schiessen 😊

Fühlt sich das gut an!

In «Nikko» machten wir kurz einen Halt in einem Supermarkt… wobei dieser mehrheitlich Drogerie Artikel verkaufte…  und 4 Liter Whisky Pet Flaschen… nein, wir haben sie nicht gekauft, auch nicht zum Desinfizieren 😉

Anschliessend steuerten wir ein lauschiges Plätzchen an.

Total Happy richteten wir uns ein…

… bis zu dem Zeitpunkt, bis wir den neu erworbenen, japanischen Doppelstecker beim «Inverter» einsteckten.  Zack, alles war dunkel…. Nichts ging mehr…und damit fing das heutige «kleine Elend» an.

Alle Sicherungen waren in Ordnung und so kontaktieren wir «Japancampers». Sie versuchten wirklich alles uns über WhatsApp und Telefon zu helfen… da wir bereits im Apéro waren (ja, mit diesem starten wir immer, wenn wir irgendwo ankommen…) konnten wir auch keine Tankstelle mehr aufzusuchen, um Werkzeuge zu beschaffen. Denn hier in Japan gelten glasklare 0,0 Promille… hätte aber auch nicht geholfen, da diese um diese Zeit bereits geschlossen hatten. Wir hatten jedoch den Auftrag, so schnell wie möglich die Lithiumbatterie (diese Dinger verfolgen uns irgendwie) abzuhängen, damit diese A nicht überhitzt und B wir evtl. ohne Inverter wieder zu Strom kamen. Ohne Werkzeuge aber irgendwie schwierig. Nach gescheiterten Versuchen mit der Klemme vom Überbrückungskabel kam L schlussendlich auf die Idee im gegenüberliegenden B&B zu fragen, ob sie uns evtl. aushelfen könnten. Unsere Vermietung sendete uns kurz ein paar Bilder von den entsprechenden Werkzeugen und so machten wir uns auf. Ja wir sind uns sicher, die süsse Dame hat uns ausgelacht aber siehe da, uns wurde geholfen.

Es stellte sich heraus «ce n’est pas la batterie» 😉 wie bei unserer Reise nach Spanien vor ein paar Jahren. Es war der Inverter…

Da wir leider keine Mitbringsel aus der Schweiz dabeihatten, schrieben wir ein improvisiertes Kärtchen, um uns zu bedanken…. 😉 und fanden es cool das L hartnäckig genug war, damit wir loszogen, um im B&B nach Werkzeug zu fragen, um die Kabel des Inverters von der Batterie abtrennen zu können. Sie ganz selbstbewusst «fragen kostet ja nichts!» ob wir sie in Zukunft wieder daran erinnern dürfen? 😉

Der Plan für Morgen, wir sehen uns den Tempel an, verzichten aber auf den Wasserfall und fahren zurück nach «Narita», um den Inverter auszutauschen. Immerhin sitzen wir unterdessen nicht mehr im Dunkeln und auch der Kühlschrank funktioniert wieder.  Gemeinsam sind wir ein tolles Team 😉

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