🇨🇭 SCHWEIZ

RUNDUME

Murtensee das war der Plan. Ein ambitioniertes Ziel für uns – es gab Stimmen, die dies zu ambitioniert bezeichneten. Was das bei uns auslöst, ganz klar, das schaffen wir 😉

Da mein Zug etwas früher in Murten ankam als der von B (nicht der B von BLS 😉) nutzte ich die Zeit, um durch die Gassen von Murten zu schlendern und ein paar tolle Bilder zu knipsen.

Ich war schon eine Weile nicht mehr in Murten, höchstens mit dem Rennvelo und dann nur unten am See entlang. Das Städtchen zog mich gleich voll in seinen Bann, überall gibt es schöne Ecken!

Dann trudelte sie ein, Wandervogel Nummer 2 (B) 😉

So machten wir uns auf zu unserer ersten Etappe – zum Brunch ins Chesery. Mann soll ja nicht ohne Stärkung losziehen. Das Ambiente dort ist echt der Hammer, an jeder Ecke entdeckt man etwas Schönes und Skurriles.

Gut gestärkt legten wir los! Runter an den See und voll motiviert

Das schaffe mr

Ups und schon die erste Hürde, versperrte uns doch eine Baustelle den Weg entlang des Sees und das auf den ersten 20 Metern 😉 Wir mussten erst mal herzhaft lachen, das fängt ja gut an.

Aufhalten liessen wir uns natürlich nicht und so legten wir ein zweites Mal los, um im Uhrzeigersinn den Murtensee zu umrunden.

Kurz nach Salavaux mussten wir uns dann entscheiden. Entweder entlang der Strasse – ohne Trottoire – oder hoch zu den Reben.

Wir entschieden uns für das Zweite, obschon wir uns eher auf eine flache Wanderung eingestellt hatten. Es hat sich aber gelohnt, der Blick von oben war wunderschön.

Die Autobahn haben wir aber da oben definitiv nicht erwartet 😉

Gut 2/3 der Umrundung hinter uns gebracht gab es dann die erste Pause. Wir beschlossen jedoch nicht allzu lange zu sitzen

schüsch stöh mr nümme uf

So zottelten wir weiter…

Wir entdeckten sogar einen kleinen „Bambuswald“ – schwuppdiwupp waren meine Gedanken mal wieder in Japan. Ja ich (respektiv wir alle) vermissen Japan!

Als wir über den Broye-Kanal kamen ging es langsam Richtung Endspurt.

Wobei der letzte Teil dann doch eher harzig war. Der pfeifengerade Waldweg war doch eher „nid so luschtig“. Zudem soll es hier Wildschweine geben und so „hörten“ wir plötzlich hinter jedem Baum und bei jedem Rascheln… Wildschweine 🤣

Den Weg passierten wir im Walkingtempo 😉

Und waren froh, als wir dann wieder aus dem Wald kamen und den See wiedersahen.

Zum Schluss entdeckten wir noch ein Überbleibsel von der Expo… wow ist das wirklich schon 18 Jahre her…. Wie die Zeit vergeht.

Wir überlegten kurz ob wir noch was trinken gehen wollten, jedoch waren unsere Beine derart müde, dass wir bis zum Bahnhof wanderten – da waren ja auch noch ein paar Höhenmeter zu überwinden.

Der Tag war wunderschön und wir beide waren stolz „das mrs gschafft hei“ – knapp 30km!!!

Als nächstes steht dann noch unsere vierte Etappe um den Thunersee auf dem Programm, weitere Wanderungen werden sicher folgen – gäu B 😉

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