Auch heute stand wieder Insel erkunden auf dem Programm. Wir gehören einfach echt nicht zu der Spezies, die nur am Pool oder Strand liegen können, obwohl wir ein, max. zwei Stunden auch geniessen 😉
Wir starteten im Uhrzeigersinn immer der Küste entlang.
Sahen schöne Strandabschnitte und Mangrovenbäume im Meer. Die geben einfach immer ein tolles Sujet ab!
Ein Roadtrip ohne «Bergetappe» ist kein richtiger Roadtrip 😉 so fanden wir auch hier spannende Strassen… voll mit Laub übersäht, wenn es hier nass ist, muss dies eine einzige Schlittenbahn sein.
Ich hatte mal wieder eine kleine Wanderung gefunden. Den Einstieg mussten wir etwas suchen und waren nicht ganz sicher, ob wir den steilen Trampelpfad wirklich in Angriff nehmen sollten. Gutes Schuhwerk hatten wir dabei, waren uns aber nicht sicher, ob es auch Schlangen gibt… So diskutierten wir etwas hin und her. Der Ausblick von oben muss der Hammer sein und so beschlossen wir es zu wagen und wenn’s kein Durchkommen geben sollte, würden wir umkehren, das war der Plan. Als wir starten wollten, begegneten wir einer einheimischen Familie. Diese versicherte uns, dass das schlimmste Moskitos seien und es keine Schlangen gäbe und so machten wir uns an den Aufstieg.
und wurden mit einer fantastischen Aussicht mehr als belohnt.
Es war traumhaft und der Felsvorsprung hat doch was vom «Trolltunga» in Norwegen oder nicht 😉
Da die Familie fast gleichzeitig oben war (wir etwas länger) 😉 konnten wir gegenseitig Familienbilder knipsen. Was auch mal wieder schön war 😊
Wir tobten uns noch etwas aus mit Kletterübungen, bevor wir uns an den Abstieg machten.
Da entdeckten wir eine Art kleiner Leguan oder Gecko, wir wissen es nicht genau.
D.h. L, sie hat ein super Auge für all die Tiere und wir konnten den kleinen Kerl ausgiebig bewundern.
Kurz darauf entdeckten wir ein grösseres «Fiich» dass an einem Baum hing 😉 Muss ganz ein seltenes Exemplar sein… 😉
Wir waren glücklich und froh, hatten wir uns für den Aufstieg entschieden, es war toll!
Nun ging es zu einem weiteren Leuchtturm.
Die mögen wir halt einfach…und dann stehen sie meistens auch ziemlich spektakulär.
Wir hatten einen Riesenspass und genossen es, so frei zu sein und nach Lust und Laune zu entscheiden, wie es gerade weiter ging.
Der nächste Halt führte uns zu der «Kabira» Bucht. Wir waren hier vor 5 Jahren bereits, wollten aber den Anblick noch einmal geniessen.
Es war die Hölle, es schien, als wäre am Morgen ein weiteres Kreuzfahrtschiff angekommen… Car weise wurden die Passagiere hier ausgeladen. Der Ort ist nicht gross wurde aber regelrecht überflutet…
Wir suchten das Weite und versuchten unser Glück bei einem weniger bekannten Ort… so unbekannt, dass wir ihn nicht fanden… der Weg war hier noch wilder als am Morgen und absolut 0 markiert, so schliefen meine beiden prompt ein, während ich am suchen war… oder taten wenigstens so 😉
Immerhin fanden wir eine Figur, die aber nichts mit dem Aussichtspunkt zu tun hatte.
Da unsere Weiterfahrt an der «Kabira» Bucht vorbeiführte, versuchten wir doch noch unser Glück. Ein Teil der Passagiere war bereits wieder abgereist. Ausserdem hatten wir Hunger und mussten mal was essen und nein, es gab nicht nur ein Dessert 😉
Wir fanden dann einen Slot beim Aussichtspunkt, der mehr oder weniger OK war. Der Ausblick ist halt schon genial! In dieser Bucht werden seit vielen Jahren die berühmte schwarzen «Ryukyu Perlen» gezüchtet.
Dann wurde es Zeit für einen Beach Stopp, leider war gerade Ebbe und so konnte man nicht wirklich viel sehen und auf den Korallen rumstampfen wollten wir nicht… So erfrischten wir uns einfach kurz bevor es weiter ging.
Diese Figuren findet man immer wieder auf «Ishigaki» und sie passen wirklich sehr gut hier her.
Wir beschlossen kurzerhand im Hotel zu Abend zu essen, da wir davon ausgehen mussten, dass die Restaurants in «Ishigaki» wieder überfüllt waren. So liessen wir den Abend gemütlich ausklingen…
Und einmal mehr kam der Blog zu kurz… es war aber einfach zu schön den Sternen und dem Meer zuzuschauen.