ROADTRIP ITALIEN,  SARDINIEN,  WOMI

KARIBIK PUR

… mit Perlensand. Wir haben wieder einen wunderbarer Tag verbracht und sitzen gemütlich vor unserem WoMi. Zeit um den Tag Revue passieren zu lassen 😉

Wir machten uns mal wieder bereit und packten nach dem Frühstück unsere sieben Sachen zusammen.

Ls Taks der Abwasch. Zurzeit funktioniert das wunderbar… unsere Nachbarn heute Morgen haben gestaunt als L mit dem Abwasch davonzog und uns gefragt „…was muss ich tun damit DAS funktioniert?“  (sie haben 3 Kids)… es funktioniert einfach und ja, wir sind selbst erstaunt 😉 und ein wenig stolz!

Der Campingplatz … war echt toll. Das „Personal“ sehr freundlich und aufgestellt. Man merkte wieviel Spass die Menschen an ihrer Arbeit haben… trotz den schwierigen Zeiten!

Wir werden immer effizienter bis wir all unsere Sachen zusammengepackt haben uns so waren wir schon bald wieder on the Road.

Heute nicht allein 😉 Abrupt mussten wir einen Stopp einlegen… wow so viel Traffic on the Road 😉 Eine riesen Schafherde kreuzte „unsere Strasse“, bis auf die Schafe waren wir mal wieder praktisch allein unterwegs.

Heute wollten wir an einem der schönsten Strände Sardiniens baden. „Spaggia di Is Arutas“, karibikblaues Wasser und ein wunderbarer Strand aus Milliarden von kleinen runden und feinsten Steinchen. Es steht eine saftige Busse von bis zu 3000 Euro an, wenn man von diesem Strand Steinchen oder Muscheln mitnimmt. Vor Verlassen des Strandes wird noch einmal eindringlich darauf hingewiesen, dass man tunlichst alle Sandkörner abstreifen soll um ja keine „mitzunehmen“

Unsere Nixe konnte es kaum erwarten in das glasklare Wasser zu tauchen. Immer mit dabei, Fischernetz und Taucherbrille. „Hüt fa ni ä Fisch“ si hofft immer noch darauf uns ein tolles z’Nacht kredenzen zu können 😉

Der Strandabschnitt wurde akribisch abgesucht, Fazit: „Mami, di si eifach z schnäu“

Es hatte doch ein paar Menschen am Strand aber echt nicht der Rede wert.

Der Wind an der Westküste ist ziemlich erfrischend ohne diesen wäre die Hitze echt mörderisch. Und im Schatten unseres neuen Sonnenschirms, mit Schutzfaktor 158…! kriegten wir sogar ein einigermassen passables Family-Selfie hin 😉

Nach ein paar Stunden an diesem wunderschönen Strand wurde es Zeit weiterzuziehen. Der Plan, etwas weiter südlich auf einem Camping zu übernachten. Von Japan sind wir uns gewohnt wild zu Campen. Gemäss unseren Recherchen ist dies jedoch in der Hochsaison in Sardinien nicht empfehlenswert. Stellplätze findet man zwar oft, doch leider meist nur an der prallen Sonne. Da die Campingplätze leer sind, sind wir der Meinung, dass wir diese unterstützen wollen, jedoch eher die kleinen, idyllischen. So machten wir uns einmal mehr auf den Weg.

Angekommen auf dem Campingplatz S’Ena Arrubia, hatten wir mal wieder das Problem, WO stellen wir bloss unser WoMi hin? Auswahl kann auch überfordern 😉 Wo geht die Sonne auf, wo geht sie unter 😉 S fühlte sich wie in Namibia. Campingplätze mit unheimlich viiiiel Platz, Wahnsinn. Ja, wir denken immer wieder darüber nach wie trist es wohl für all die Sarden sein muss. Für uns ist es herrlich, so wenig Leute und so viele Plätze zur freien Auswahl. Muss man doch in der Hochsaison oft einen Platz für eine ganze Woche buchen und aussuchen ist wohl gar nicht drin.

Nachdem wir uns eingerichtet hatten, war natürlich ein Gang zum Beach unumgänglich. Sieht passabel aus. Ob wir den kommenden Tag hier verbringen werden steht noch in den Sternen. Ein ganzer Tag am Strand schrecken B&S doch eher ab… 😉 entschieden wird morgen, uns wurde beim Registrieren bereits signalisiert, dass die Check-Out Zeiten nicht so straff gehandhabt werden, wir können auch erst um 14.00 Uhr abreisen.

L hat das Pferdegespann am Beach extrem fasziniert 😉

Gleich neben dem Campingplatz gibt es einen See, wo man Flamingos beobachten kann. Feldstecher haben wir jedoch zu Hause vergessen 🤣

Ein kleiner Minuspunkt von diesem Platz, man darf nur auf den vorgesehenen Grillplätzen grillieren. Da wir keine Kohle dabeihatten, entschlossen wir uns kurzerhand im Camping eigenen Restaurant zu essen und wir wurden nicht enttäuscht.

Da uns die Mücken allmählich auffrassen wurden wir bald mal ungeduldig um wieder zurück zum WoMi (inkl. Mückenspray) zu gehen.

Da kam wie aus der Pistole geschossen. „Lueget mau, di het es Muggechleid anne“

Ja das wäre doch was 😉

Nun sitzen wir gut eingesprayt vor dem WoMi und hören noch etwas der Animationsmusik aus der nahegelegenen Bar zu 😉 und schreiben diesen Text. Ja, es ist dunkel und der lokale Rotwein war sehr gut… 😉

Bis morgen oder so

BLS

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