Bereits der letzte Tokyo Tag bracht heute an. Diesen kosteten wir noch einmal so richtig aus! Wir starteten beim «Tokyo Hauptbahnhof». Das alte Gebäude sticht richtig hervor zwischen den vielen modernen Wolkenkratzern.
Weiter ging es nun zum «International Forum».
Dieses begutachteten wir nicht nur von aussen, sondern auch von innen.
Anschliessend war eine kurze Shoppingrunde angesagt. Mussten wir uns noch etwas im «Uniqlo» eindecken bevor wir morgen auf vier Räder umstellen. Wir haben ja mit Bedacht möglichst wenig Kleider eingepackt 😉 So deponierten wir unsere Einkäufe danach gleich im Hotel, bevor es mit der führerlosen «Yurikamome-Bahn» in Richtung «Odaiba» ging.
Diese Insel besteht fast ausschliesslich aus neuen Gebäuden. Das «Soho» Gebäude hatte ich schon vor 5 Jahren auf dem Radar, damals kamen wir jedoch nicht dazu die farbigen Türen zu fotografieren, jetzt habe ich es endlich auch in meiner Sammlung 😉
Weiter ging es zu Fuss beim «Unicorn-Transformer» vorbei…
.. bis zur kleinen Kopie der Freiheitsstatue.
Nun wurde es langsam Zeit unser nächstes Ziel anzusteuern. «Shinjuku» wollten wir auf keinen Fall auslassen. Die Gegensätze sind krass! «Odaiba» wirkte dagegen wie eine Schlafstadt. Kaum aus dem Bahnhof raus, entdeckten wir auch schon die 3D Katze 😉
Und schwenkten gleich darauf in die «Kabukicho» Strasse ein. Hier geht die Post so richtig ab, speziell am Abend.
Bei einem Apéro verfolgten wir das ganze Gewusel, inkl. Auftritt von einem «wir nehmen an» Politiker. Hier tragen Politiker weisse Handschuhe, wenn sie Reden halten und aus dem vorbeifahrenden Auto winken. Wir waren uns einig, so einer würden wir nicht wählen wollen 😉
Zu lange durften wir jedoch nicht ruhen, die Beine werden so nur (noch) müder 😉 so schlenderten wir noch etwas herum, bestaunten einmalmehr mehr die krassen «Stromkunstwerke»…
Bevor wir dann endlich ein «Beizli» fanden, um uns so richtig japanisch zu verwöhnen.
Zu Abschluss unternahmen wir eine Runde durch «Shinjuku Golden Gai», die Gegensätze erneut ganz krass, jedoch innerhalb von «Shinjuku». Ihr müsst euch vorstellen, hinter jeder dieser Türen auf den Bildern befindet sich eine Mini-Kneipe mit maximal 5-8 Plätzen, jede hat ihr spezielles Ambiente und Angebot. Hier hätten sicher viele Japaner und andere Menschen Geschichten zu erzählen…aber vielleicht wollen wir diese ja gar nicht kennen. Auf jeden Fall ein spannender Ort.
Ja, ich kam kurz in Fahrt und musste wieder zig Bilder machen…
Macht aber unheimlich Spass mit der richtigen Kamera zu fotografieren und nicht nur mit dem Handy zu knipsen 😉
Falls ihr es schon an den Bildern angemerkt habt, wir haben uns für diese Reise eine neue Kamera beschafft. Endlich nicht mehr so viel Rauschen auf den Nachtbildern, ich liebe es!
All zu spät ging es aber trotzdem nicht zurück zum Hotel, mussten wir doch unsere (etwas mehr als 7 Sachen) packen, damit wir morgen schnell loskommen, um den Campervan zu übernehmen. Für «Chi-Chi» (ein neues Lieblingswort von L – Chips und Chill) reichte es heute nicht mehr 😉