Tja, es schliefen nicht alle gleich gut letzte Nacht… einige waren recht frisch und munter… L hatte wie jeden Morgen ihren «Teenie Stör»… und ja, wir sind gefasst… gehen wir davon aus, dass es noch schlimmer werden wird…
So begannen wir den Tag erst mal mit einen «Schwatz» mit unseren «Luzerner Nachbaren» und durften sogar einen Blick in ihr «Womi» werfen. Ein echt toller Aufbau… macht definitiv Lust auf die «Pensionierung»…
Kurz darauf ging es weiter… der Plan, der Küste entlang, um Ls Bedürfnisse zu stillen… Sie wollte endlich mal im Atlantik schwimmen… Leider waren wir nicht ganz so erfolgreich… überall trafen wir auf Schilder…. «Wohnmobile Parken verboten»… Nachdem es L so richtig schlecht wurde, entschlossen wir uns den Plan zu ändern…. Kurz mal einen Einkauf zu tätigen, den Kühlschrank zu füllen, um anschliessend nach «Tarifa» zu fahren.
Dort angekommen dauerte es ca. 2 Minuten, bis wir auf dem ausgewählten Stellplatz Nachbaren kriegten… ratet mal… genau, unsere Luzerner Nachbarn vom Vortag. Nach einem erneuten «Schwatz» machten wir uns zu Fuss entlang der Promenade auf nach «Tarifa»
Wie könnte es anders sein, erst Mal gab es einen Halt in einem «Beizli» War es doch schon Mittag.
Wir wollten aber mehr sehen…. Und wurden nicht schlecht belohnt. Afrika in Sichtweite!
Wann steht man schon genau zwischen dem atlantischen Ozean und dem Mittelmeer…
Klar musste dies bildlich festgehalten werden
Wahnsinnig spannend war, wie ruhig das Mittelmeer im Vergleich zum Atlantik ist!
Die Farben des Wassers waren auf beiden Seiten unheimlich schön!
Weiter ging es nun in die «City»… ihr könnt euch ja vorstellen was uns mit Blick nach «Afrika» in den Sinn kam… Eine Fähre für morgen zu buchen, um «Marokko» zu erkunden. Leider wurden diese Pläne schnell wieder «zerschlagen»… unsere Covid Zertifikate sind abgelaufen oder kurz vor dem Ablaufen und auf Tests haben wir so gar keinen Bock… So geniessen wir den afrikanischen Kontinent aus der Ferne und erkunden weiter «Tarifa»
«Tarifa» ist viel kleiner als «Cádiz»… Kreuzfahrtschiffe können hier scheinbar nicht anlegen und somit ist eine andere «Art» von Touristen unterwegs… die Riesengruppen einem Fähnchen hinterherlaufend findet man hier nicht. So erhaschen wir immer wieder menschenleere Gassen
Wir liefen kreuz und quer durch «Tarifa», sind der Meinung, wir haben «fast» nichts ausgelassen.
Unterwegers trafen wir erneut unsere Nachbarn vom Stellplatz… nach einem weiteren «Schwatz» stellte sich heraus, sie hatten dieselbe Idee wie wir… mit der Fähre nach «Marokko» zu düsen und dort einen Tag zu verbringen… dieselben Hürden hielten sie dann auch von diesem Plan ab…
Man wird einfach «Gluschtig» nach «Afrika» wenn man schon rüber sieht…
Wir stiefelten noch einige Zeit herum, entdeckten überall wieder schöne Ecken bis wir uns entschieden, an der Sonne ein weiteres Apéro zu genehmigen
Wir genossen das wunderschöne Licht bei einer Flasche Weisswein.
L tummelte sich derweilen am Atlantik herum….
Afrika zeigte sich noch einmal «Konturenreich»
Zum Schluss durften wir sogar noch einen wunderbaren Sonnenuntergang erleben.
Etwas windgeschützter aber bei nicht weniger schönem Blick auf den Atlantik, genossen wir ein superleckeres Essen! Besser hätte es nicht sein können!
Den Abend lassen wir nun in unsere «Lulu» ausklingen, bevor es morgen weiter geht… Afrika hat zwar nicht geklappt…. UK gleich um die Ecke sollte aber machbar sein… 😉