ROADTRIP SPANIEN 2023,  WOMI

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In Rekordzeit… aber erst Mal von Anfang an.

Der Stellplatz entpuppte sich als ein echter Glücksgriff. Die Gastgeberin war so süss. Zum Abschied erhielten wir «Pimientos de Padron», Tomaten und eine Zucchetti aus dem eigenen Garten als Abschiedsgeschenk. Wir wollten uns natürlich für die Gastfreundschaft auch erkenntlich zeigen und schenkten ihr ein Glas Johannisbeerengelee 2023 😊

Der beste Reisebegleiter J meldete sich auch gerade rechtzeitig mit einem tollen Tipp und so fuhren wir nur 20 Minuten bis zu unserem ersten Stopp. Dort machten sich etliche, vorwiegend Frauen, mit kleinen Wagen, Rechen und Käfigen bereit, um durch das Gebiet an der Küste los zu waten. Wir schauten dem Treiben gespannt zu, konnten aber nicht ganz einordnen, was sie genau suchten.

Wir gingen aber erst mal los zu dem schnuckligen Dorf «Combarro».

Der Tipp, wie immer genial!

Wir streiften durch die vielen kleine Gassen.

Ja, es gab mal wieder unzählige Fotos!

Auch die Hexen von Galizien durften nicht fehlen 😉

Das kleine Dorf glich einem Outdoor Museum…

… eine Ecke schöner als die andere.

Wir vergassen die Zeit, wobei, Zeit in den Ferien relativ ist 😉

Zurück bei unserer «Lulu» machten sich auch die Damen auf den Rückweg und wir erblickten kurz die Beute, die sie ergattert hatten. Dank unserem Reiseführer J zuhause, wissen wir nun, dass dies ein Beruf ist, der «Mariscadoras» heisst und in dieser Gegend hier nach Berberechos, Almejas und Navajas gesucht wird. Einmal mehr, Gracias J!

Nun setzten wir unsere Fahrt fort, einmal über Brücken.

Um anschliessend wieder der Küste entlang weiterzuziehen.

Nicht mehr so steile Klippen aber nicht weniger schön.

Bei einem schönen Leuchtturm machten wir noch kurz halt.

Bevor es weiter nach «A Guarda» ging.

Beim ersten Parkplatz fühlten wir uns nicht sicher… so beschlossen wir einen weiteren anzupeilen… Die Gassen… mal wieder eine Herausforderung. Die B aber souverän meisterte.

Leider waren auf dem zweiten Parkplatz keine Womis erlaubt… so dass wir «A Guarda» nur kurz durchstreiften.

Wir hören aber in diesen Momenten lieber auf unser Bauchgefühl… und lassen unsere «Lulu» nicht einfach irgendwo im nirgendwo stehen… So entschieden wir uns weiterzuziehen. Die erste Idee mit der Fähre rüber nach Portugal… doch diese scheint heute nicht zu fahren… So nahmen wir den Landweg über die Brücke…

… zack… und schon hatten wir eine Stunde gewonnen.  Dank dem GPS haben wir dies realisiert. Sonst wären wir wohl immer noch in der spanischen Zeitzone 😉

Unterwegs kamen dann gleich noch japanische Gefühle auf… Der Berg mit der Nebelhaube glich schon fast ein wenig dem «Fuji»…. Den werden wir nächstes Jahr hoffentlich ohne diesen Schleier sehen!

Auf eine lange Fahrt hatten wir heute keine Lust mehr und so steuerten wir einen Campingplatz vis-à-vis von Spanien an.  Nach einer kurzen Pause machten wir uns zu Fuss auf, die 3km bis ins Dorf «Caminha».

Der erste Eindruck, echt schön…

Speziell die schönen Fassaden die es hier in Portugal gibt.

Weniger schön ist die Gastronomie hier… Wir peilten ein Restaurant an auf dem Hauptplatz… viel Auswahl gab es da nicht… erst mussten wir uns anstellen… sage und schreibe 30 Minuten am Ende… um dann gesagt zu bekommen, das alles reserviert sei… die grosse Terrasse war leer zu diesem Zeitpunkt….

…. Nach einem kurzen «mimimi»… machten wir uns auf in ein weiteres Restaurant… Die Bedienung zwar super nett und auch das Essen war gut…. Aber die Wartezeiten (ca. 1 Stunde) war dann doch etwas heftig…

Immerhin mussten wir nicht mehr hungern und konnten gut gesättigt den Rückmarsch antreten…

Und dies bei wunderschönen Abendstimmung!

Links 21:45 – Rechts 22.45 😉

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