ROADTRIP FRANKREICH 2022,  WOMI

LAC DE SAINT-POINT

Nun war es soweit, das WoMi wurde richtig eingeweiht! Ein paar Tage on Tour standen an. Damit die Crew komplett war machten wir einen kurzen Abstecher, um unsere Ferientechnikerin L aufzuladen. Der Pilot fühlte sich sichtlich wohl 😉

Das erste Ziel, ein Stehplatz direkt am Rhein zwischen Deutschland und Frankreich. Das Licht unterwegs war wunderschön, so sieht sogar ein Parkhaus in Basel richtig cool aus.

Kurz darauf erreichten wir unseren ersten Nachtplatz. Wir wurden bereits in Japan immer wieder verwöhnt und es scheint als haben wir auch hier in Europa ein gutes Händchen 🤞

L kuschelte sich dann auch gleich ein und war sichtlich happy 😊…und B + S konnten zum ersten Mal in unserem WoMi auf eine erste gelungene Fahrt anstossen.

Wir alle haben wunderbar geschlafen und starteten voller Tatendrang in den Tag. Nach einem Kaffee ging es ab zu einem Camping Shop den wir auf dem Radar hatten. Es fehlte doch noch das Eine oder andere. Bis wir alles zusammen hatten verging doch eine Weile und L wurde langsam etwas „grantig“… Alles verstaut ging es dann wieder über den Rhein Richtung Frankreich.

L auf der Rückbank, plötzlich fand sie die Schutzmaske dann doch ganz spannend….

… immer mit dem Blick aus dem Fenster. Kurz nach der Grenze konnten wir bereits erste typisch französische Eindrücke erhaschen.

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Ein Besuch in einem französischen Einkaufszentrum durfte nicht fehlen. Der Kühlschrank war bis jetzt noch seeeehr leer. Das hat sich dann schlagartig geändert 😉 Wir deckten uns mit vielen Köstlichkeiten ein. Dann war es Zeit aufzubrechen. Die Besatzung auf der Rückbank wurde bereits wieder „pampig“. Sie hatte definitiv nicht ihren besten Tag erwischt….

So kamen wir unserem Tagesziel immer näher, die nächsten 2 Nächte wollten wir auf einem Campingplatz am Lac de Saint-Point im französischen Jura verbringen.

Der zugeteilte Platz war zwar ohne Strom aber perfekt für uns. So richteten wir uns gleich ein und gönnten uns einen Apéro.

Während B das Abendessen vorbereitete, erkundeten L & S kurz den Campingplatz und den See.

Langsam zogen bedrohliche schwarze Wolken auf, es reichte knapp um trocken zu Essen und dann fing es zu schütten an. Wir blieben alle trocken – auch da haben wir bereits ganz anderes erlebt – Japan 😉 Das Donnerwetter gab es dann doch noch und zwar Indoor… ja wir posten normalerweise nur glückliche Gesichter… unser L Zwerg kann allerdings ganz schön toben und ein heftiges Gewitter hervorrufen… Wir haben bestimmt einen tollen ersten Eindruck hinterlegt 🤬 Somit war am nächsten Tag nach dem Frühstück einen Familienrat nötig. Da diese menschlichen Gewitterwolken bereits einige Tage anhielten, war es bitter nötig mal wieder ein paar Punkte zu notieren – L hilft das wenn sie zwischenzeitlich „aus der Spur“ kommt. Wir schnappten uns ein Notizbuch und S frage L was wir als Titel schreiben sollen. Da kam prompt der Spruch des Tages:

Tag der Besinnung

🤣 Wir besprachen was aktuell nicht so toll läuft und was wir alles besser machen könnten und starteten alle 3 viel entspannter in den Tag (auch das gehört dazu).

Wir packten nun unsere 7 Sachen zusammen und S fragte L ob wir loswollen. Ihre Antwort „Wart schnäu i wot no schnäu dä Fium fertig luege“ – Sie hatte ihre Freude an den Nachbarn 😉

Nun schnappten wir uns unsere Fahrräder – echt cool können wir diese nun immer mitnehmen – und erkundeten die Gegend.

Malbuisson ist ein sehr schnuckliger Ort und wir schossen wieder viele Bilder 😉

Dann wurde es Zeit zurück zum Camping zu fahren. Jetzt war L Zeit 😉

Ein Eis durfte auch nicht fehlen 😉

Apropos Eis, Lillet mit Eis aus dem eigenen Gefrierfach, perfekt würde ich sagen…. 🍹

B zauberte wieder ein tolles Abendessen in seiner neuen Outdoor Küche…

L freundete sich in der Zwischenzeit mit dem Nachbarsmädchen an und so verbrachten wir einen wunderbaren „gewitterfreien“ Abend 😉 Wir waren uns einig, so ist es für alle viel schöner!

Am nächsten Morgen frühstückten wir bei wunderschönem Sonnenschein inkl. der super leckeren Aprikosen-Konfitüre „vo dene vo obe“ 😉 Danke!

L tobte sich mit dem Nachbarsmädchen aus und nach einiger Zeit kam dann der Spruch „Mami, di isch mr eifach z asträngend“ Sie war ein richtiger Wildfang und textete L effektiv voll (auf Französisch). L hat dabei gleich einige Wörter gelernt, war jedoch froh als wir aufbrechen konnten.

So fuhren wir erneut durch das wunderbare Juragebiet…

… oder doch eher Schweden…

… Richtung Schweizer Grenze.

Als wir den Neuenburger See erblickten, wurde B kribbelig „da bini o scho düre mit em Rennvelo, u da, u da ou…“

Der Schnappschuss vom Seeland durfte auch nicht fehlen.

Kurz noch ein Stopp in Ipsach um das Grauwasser zu entleeren. Für das letzte Stück durfte L die Co-Pilotin Funktion übernehmen.

Glücklich und entspannt fuhren wir in Lyss ein. Ein tolles erstes WoMi Weekend ging zu Ende und wir sind uns einig, wir freuen uns auf nächstes Weekend 😉

Bis bald,

BLS

Km 469

One Comment

  • Oma und opa

    Ganz tolli idrück vo eure erschte womitour ha mi gfreut die schöne biudli gseh und “komentär” dezue natürlich au.

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