SÄSSHAFT
Tagebuch zu führen, kam während dieser Reise etwas zu kurz, umso schöner ist es nun die Reise noch einmal Revue passieren zu lassen und die schönen Erinnerungen hervorzuholen. Wir waren am Abend einfach zu müde, um den Blog tagesaktuell zu halten aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben 😉
Nach einer eher windigen Nacht begrüsste uns der Tag mit allerschönstem Wetter! Ganz klar, dass die erste Tat ein «Waggel» an den Strand mit sich brachte. L bekundete auch gleich ihre Liebe zum Strand😉
Vor lauter Freude gab es dann auch gleich wieder Action 😉
Nach dem Frühstück schnappten wir unsere Velos und machten uns auf von «Port Grimaud» nach «Saint-Tropez». Einfach herrlich am Meer entlang zu radeln und dies auf top Velowegen!
Angekommen in «Saint-Tropez» durfte natürlich ein Selfie nicht fehlen 😉
Und die ersten Eindrücke mussten natürlich auch eingefangen werden.
Nun ging es zu Fuss weiter. Schliesslich interessierte uns nicht nur die Promenade mit den Protzjachten…
Sondern auch die kleinen verwinkelten Gassen…
Ab und zu erwischten wir sogar noch einen Geocache, wobei wir bei den französischen Caches nicht soooo erfolgreich waren wie zuhause.
Nachdem wir «Saint-Tropez» von oben auf uns wirken liessen, ging es zurück durch die schönen Gassen.
Dann wurden wir natürlich hungrig und durstig, Wir genossen gemütlich ein «Apéro» währenddem L für weiterhin schönes Wetter sorgte 😉
Auf dem Rückweg machten wir kurz einen Halt in «Port Grimau», dieses Mal bei weniger windigem Wetter 😊
Zurück auf dem Camping vergnügte sich L mit einer Horde von «Camping Kids». Es ist immer wieder schön zu sehen, wie schnell sie Anschluss findet und neue Bekanntschaften macht.
Nach einem feinen Abendessen liessen wir den Abend ausklingen und schliefen glücklich und zufrieden ein 😇
Für diese Reise hatten wir uns vorgenommen etwas «sesshafter» unterwegs zu sein und ab und zu etwas länger am selben Ort zu verweilen. So schnappten wir auch am zweiten Tag wieder unsere Velos und machten uns auf die Region um «Port Grimaud» zu erkunden. Heute aber in die andere Richtung.
Mit dem Ziel
Velos parkiert und weiter ging es zu Fuss um auch hier durch die Gassen zu «waggeln»
Immer wieder findet man schöne Ecken, wobei uns «Sainte Maxime» selbst nicht aus den Socken haute. Trotzdem war es ein total gemütlicher Ausflug, viel los war noch nicht, was uns aber absolut recht war.
Nachdem wir einmal mehr unseren Hunger gestillt hatten, machten wir uns wieder auf Richtung «Lulu»
Ein kurzer Stopp, um unsere Rucksäcke zu leeren damit wir noch einkaufen konnten. Was sich dann doch eher als Herausforderung entpuppte. Bei der ersten Kasse wurden wir wieder weggeschickt da hier nur mit Kundenkarte bezahlt werden konnte. Weiter ging es zur «Self Scanning» Kasse. Aber auch diese wollte nach dem ersten Artikel unsere weiteren nicht mehr erkennen… Bis eine Dame herbeieilte und uns eher unfreundlich klar machte, dass wir die gescannten Produkte auf einer Waage deponieren mussten und erst nach dem Bezahlen in den Rucksack verstaut werden durften. Zwar etwas kompliziert, aber das schafften wir 😉 Die nächste Hürde die Bezahlung… nein, eine normale EC-Karte wird hier nicht akzeptiert…. Bei B kamen langsam die «Nerv Adern» auf der Stirn zum Vorschein…🤣 Zu guter Letzt konnten wir den Laden doch noch mit unseren gut gefüllten Rucksäcken verlassen und radelten zurück zum Campingplatz 🙈
L knüpfte sogleich Freundschaft mit 2 Mädchen und war nur noch sporadisch zu sehen 😉 am Schluss kamen alle «pflotsch nass» zurück, sind sie doch einfach so beim Spielen am Meer ins Wasser gefallen… 😉 Wir «Grossen» verquatschten den ganzen Abend mit unseren Nachbaren und genossen es draussen sitzen zu können und lustige und interessante Gespräche zu führen. «Cämpe fägt haut eifach»
