ROADTRIP NIEDERLANDE,  WOMI

KRISÄ

Eine weitere Etappe unseres Roadtrips stand an aber erst Mal musste unsere «Lulu» durchsucht werden. Ob der Osterhase auch dieses Jahr wieder hinter uns her hoppelte? 😉 Die Suchaktion dauerte etwas länger…. hatte er sich doch ein neues Versteck ausgesucht 😉

Heute Stand eine Velotour durch die Tulpenfelder auf dem Programm entlang der «Bollenstreek». Leider war L immer noch nicht fit und so fuhren wir gemütlich mit unserer «Lulu» zwischen den Feldern hindurch. Nein, wir waren nicht die einzigen die am Ostersonntag diese Idee hatten… 😉 schön war es trotzdem.

Es dauert wohl noch ca. 2 Wochen bis die Tulpen in voller Pracht blühen. Jedoch war auch der Anblick der Narzissen und Hyazinthen wunderschön.  

Öffnete man zusätzlich das Fenster kam uns ein wunderbarer Blütenduft entgegen.

Unser heutiges Ziel war «Den Helder», im Norden von Holland. Doch leider war der Stellplatz an der Marina bereits voll. So blieb uns nichts anderes übrigen als einen kleinen Campingplatz etwas ausserhalb aufzusuchen. Wir beschlossen gleich 2 Nächte zu bleiben, wollten wir doch am nächsten Tag nach «Texel» rüber setzten…. Naja… erstens kommt es anders…. Zweitens als man denkt… aber später mehr dazu.

Eingerichtet auf dem Camping sattelten wir auch schon unsere Velos. Richtung «Den Helder Centrum».

Kaum am Damm angekommen hatte L ein ziemliches Tief…

…die Schübe kamen heute in Wellen. Am liebsten wäre sie da gleich nach Hause abgereist… ☹ zum Glück kam uns da ein Seehund zu Hilfe, der seinen Kopf aus der Nordsee streckte und die volle Aufmerksamkeit auf sich zog 😉

Die Stimmung erhellte sich wieder und als wir am Strand noch ein paar steinerne Seehunde fanden war L zum Glück schon wieder zum Lachen zu mute. Ja, es ist «sch***» wenn man sich nicht gut fühlt und da wäre das eigene Bett echt am besten…. Schön war aber zu hören, dass sie nach der «Seehund Aktion» nicht mehr nach Hause wollte 😉

Kurze Zeit später entdeckten wir das Marian Museum von «Den Helder». B war Feuer und Flamme wenigstens das U-Boot zu besichtigen. Nicht nur von aussen 😉

Trotz fortgeschrittener Zeit war es superspannend!

Ein pensionierter U-Boot «Skipper» erzählte uns voller Inbrunst von seinen 24 Jahren Erfahrungen und Erlebnissen während denen er auf hoher See in seinem «Mädchen» unterwegs war.

Die Verhältnisse auf so einem BOOT… und NEIN, nicht Schiff, mit all den Geräuschen, zum Teil geringem Sauerstoff, einer gewaltigen Geräuschkulisse und den Gefahrensituationen, die da immer herrschten, erscheinen unmenschlich. Nein, so ganz genau will man sich dies gar nicht vorstellen.

Für uns waren die knappen 40 Minuten, die uns für den Besuch vor der Schliessung des Museums blieben, extrem beeindruckend und man fühlte richtig wie stolz der pensionierte U-Boot Skipper auf seine Zeit war. Mit Recht würden wir sagen.

Nach diesem Besuch fuhren wir noch etwas im Hafen rum, bevor wir ein Restaurant aufsuchten.

Die Temperaturen stiegen von Minute zu Minute und so konnten wir gemütlich draussen zu Abend essen.

Für den Rückweg beschlossen wir einen kleinen Umweg zu fahren.

L war zum Glück wieder etwas gestärkt und die Batterie wieder halb voll 😉

Es war eine unglaublich schöne Tour entlang dem Damm…

Mit langen Schatten…

… und zur Krönung einem grossartigen Sonnenuntergang. …

Zufrieden kamen wir auf unserem Camping an und freuten uns auf einen Tag auf «Texel».

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