ROADTRIP SCHOTTLAND,  WOMI

WÄTTERGLÜCK

Endlich mal wieder Licht am Horizont beim Aufstehen! Das zaubert einem doch gleich ein Lachen ins Gesicht.  

Alles ist noch am Erwachen und wir machen uns bereit, um unsere «Isle of Mull» Tour zu starten 😉

Mit etwas Licht leuchten die Farben einfach anders.

Und die Fahrt ist wieder mit vielen kurzen und langen Stopps verbunden.

Die Restwolken des schlechten Wetters umspielten heute die Berge richtig, nicht wie die letzten Tage, wo sie diese einfach einpackten…

Ein erster längerer Stopp machten wir am Hafen der «Ulva Ferry».

Die Fährtafel fanden wir besonders spannend 😊 Tafel auf «Rot» schieben, dann kommt die Fähre rüber, bevor man einsteigt, die Tafel wieder auf «weiss» zurückstellen…wir würden sagen, das ist echte «analog Technik»

Weiter ging es erst ein Stück zurück um anschliessend den nächsten Küstenabschnitt anzusteuern.

Endlich konnten wir wieder unser gewohntes Schneckentempo fahren und immer wieder raushüpfen um die Natur zu bestaunen 😊

Die Strassenabschnitte waren super schön und mit blauem Himmel, ein Traum!

Ab und zu verschleierten ein paar graue Wolken den Himmel, jedoch ohne Regen… so reist es sich wunderbar 😊

Heute entdeckten wir aus der Ferne mal wieder ein paar Seehunde. Die genossen heute bestimmt auch mal wieder die Sonne. Obschon diese Tiere ja nicht wasserscheu sein können 😉 und ihnen Regen wohl nicht so aufs Gemüht schlägt wie uns Menschen…

Wir fuhren bis ans äusserte Ende nach «Fionnphort». Dort angekommen genossen wir etwas ausserhalb erst mal einen Strandspaziergang.  

Übersetzten nach «Iona» wollten wir nicht, gab es noch genug zu sehen auf «Mull» selbst.

Die Weiterfahrt war ein Farbenspiel ohne Ende! Für die geplante Fahrt von 50 Minuten benötigten wir gut das Doppelte. Es war wieder einmal zu schön, um einfach nur durchzurauschen.

Sogar ein Fasan kam uns heute vor die Linse. Leider war er schneller weg als wir die Kamera ready hatten. Aber doch, von weitem doch noch zu erkennen 😉

Ein letzter Halt legten wir beim «Duart Castle» ein. Hier wohnt tatsächlich noch der Hausherr selbst. Uns zwar ist es der 28. Clan Chef des MacLean Clans. Sein Urgrossvater hat das Schloss, in dem die MacLeans schon im 18. Jahrhundert gewohnt hatten, 1910 von den Engländern zurückgekauft. Denn nach der endgültigen Niederschlagung der Jakobiter (siehe Schlachtfeld von Culloden) durch die Engländer, gingen alle Ländereien an die Engländer über. Also auch dieses prächtige Schloss.

Nun wurde es Zeit einen Campingplatz anzusteuern, direkt am Wasser.

Was macht es aus, wenn die Sonne scheint und es den ganzen Tag trocken ist! Einfach anders, einfach schöner und vor allem weniger nasse Klamotten…

Morgen sieht es leider wieder etwas anders aus. Allerdings können wir nach «Oban» rüber schippern und in der Zwischenzeit ist eine Verbindung nach «Glasgow» wieder offen. Zum Teil einspurig und man soll viel mehr Zeit einrechnen, das passt aber schon. Hauptsache wir kommen irgendwie sicher durch.

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert