JAPAN 2019

EINMAL TROCKNEN BITTE

Der Morgen begann wie meistens einigermassen freundlich. Da wir gestern beim Abendessen vom Taifun überrascht wurden, stellten wir erst heute fest, wie schön der Platz ist.

Ein Blick auf die Gefahrenkarte – Shikoku im Süden ganz rot – beschlossen wir erst mal nördlich zu fahren und die Insel zu verlassen. D.h. einmal quer über die Insel und dann gut die Hälfte der Länge bis nach Tokushima.

Beim Zusammenpacken entdeckten wir einen kleinen See in der Mittelkonsole. Beim Hochschauen dann das hier…

Es wird definitiv Zeit das wir ins Trockene kommen…

Unterwegs entdeckten wir wieder viel Spannendes. Brücken sieht man ja überall und nun auch wie sie gebaut werden.

B wollte unbedingt bei der Seto Ohashi Brücke Nina in den Himmel schicken und eine Zeitlang sah es auch danach aus, als würde ihm das Wetter, resp. der Regen erspart. Doch kaum startklar gemacht, begann es erneut wie aus Kübeln zu giessen. Aus dem Dronenflug bei einem super Spot, wurde einmal mehr, genau gar nichts.

Also zogen wir unverrichteter Dinge los und fuhren Richtung Tokushima um da die Fähre nach Wakayama zu nehmen. Das aufkommende Gewitter war allerdings so heftig, dass wir nach wenigen Kilometern auf einer Raststätte zwangsweise einen Halt einlegen mussten. Zu stark war der Regen und die Autobahn glich eher einem entgegenkommenden Fluss als einer Strasse.

B machte kurz ein power nap hinter dem Steuerrad, so wie es die Japaner auch tun, nur natürlich mit ausgeschaltetem Motor. S und L gönnten sich in der Zwischenzeit eine japanische Suppe. Nachdem sich der Regen doch noch gelegt hatte konnten wir unsere Reise fortsetzen.

Unser Ziel waren die Natuto Whirlpools um da die Gehzeiten Strudel unter der Onaruto Brücke zu bestaunen. 45m über dem Wasser konnten wir unter der Brückenfahrbahn hinauslaufen und waren genau über den eindrücklichen Meeresstrudeln welche, wie könnte es anders sein, zu den grössten und mächtigsten der Welt zählen.

Einmal mehr ein paar Interessante Strassenschilder…

Weiter ging die Fahrt nach Tokushima.  Die Fähre haben wir leider um eine halbe Stunde verpasst und mussten uns die 2 Stunden Wartezeit mit Essen und call2home Erlebnissen „vertörlen“ 😉 Jetzt sitzen wir hier auf der Fähre, haben die tolle Abendstimmung genossen und können bereits den Blog für heute Beenden.

Noch viel wichtiger – morgen sollten es endlich schön werden… Daumen drücken!!!

Km 325 Kochi – Wakayama

wissen wir noch nicht

alles ausser Sonne… 30 Grad

äs schiffet ine

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert