PANNENHILFE

Am nächsten Morgen gesellte sich M & Malou (ihr Hund) wieder zu uns. Ja wir haben auch Kaffee, Frühstück und nicht nur Rotwein und Whisky …😉

Später verbrachten wir noch etwas Zeit am Strand zusammen bevor wir weiterfahren wollten. L hat sich total verliebt in Malou und auch von M konnte sie kaum noch ihre Finger lassen 😉 M war gerade ohne Family unterwegs, wir B&S, hatten ja eine Auszeit von L eine Woche zuvor und ja, das tut echt gut.

Wir beschlossen gemeinsam zu Mittag zu essen bevor wir abreisen wollten und sich M wieder zurück nach Olbia machen wollte, um die Fähre zu erwischen. Um ca. 15.00 Uhr waren wir dann bereit, alles gepackt und ready für die Weiterfahrt. Dann „klopfte“ es an unsere imaginäre „WoMi“ Türe. Ob wir ihr einen letzten Gefallen machen könnten, ihr WoMi sprang nicht mehr an – sie hatte die Klimaanlage an der Batterie laufen lassen, die ganze Nacht… 😉 So fingen wir an ihre Batterie zu überbrücken – ohne Erfolg. Wir stellten dann noch fest das auch das Motor-Öl auf 0 war… 😉 Ja, sie ist ein wenig eine Chaostante – gäu M 🤣 aber eine unheimlich sympathische 😉 Unterdessen hatte sich eine Österreichische-Offroader Truppe hinter uns eingerichtet, die waren natürlich viel besser ausgerüstet als wir. So wurde erst mal das Öl nachgefüllt und die Truppe versuchte via Powerpack die Batterie zu laden. Auch dies funktionierte nicht, dann wurde das Solarpanel (riesig in unseren Augen) ausgepackt. Die Batterie machte nach wie vor keinen Wank. Dann wurde gemessen – sie war auf 0, – komplett entladen. Gegen 16:30 Uhr entschlossen wir dann doch nicht weiter zu fahren und unserer lustigen Landsfrau noch etwas beizustehen. Man muss hier noch erwähnen, sie hatte auch ihr Handy zuhause vergessen 😉 So versuchte sie erst mal ihre Fähre zu annullieren und zu Hause Bescheid zu geben, dass sie es wohl nicht schaffen wird die Fähre im 260 KM entfernten Olbia am selben Abend noch zu erwischen….

Wir stellten unser WoMi somit wieder auf unseren „alten“ Platz und gönnten uns erst mal eine Erfrischung im Meer. L war überglücklich konnten sie noch einen Tag länger mit Malou & M verbringen 😉 Der hilfsbereite Parkplatzwärter organisierte unterdessen eine neue Batterie für M, diese sollte jedoch aus einer Ortschaft geliefert werden die ca. 1 ½ Stunden entfernt war…

B schwang sich noch kurz auf sein Fahrrad um in nächsten Ort (es waren doch einige Höhenmeter dazwischen) Futter für uns alle zu organisieren. Wir waren doch etwas ausgeschossen und hatten nicht mehr viel im Kühlschrank… und der von M lief ja nicht mehr, ohne Strom 😉

Wir genossen einen weiteren lustigen Abend zusammen – das macht dann bereits zwei Abendessen bei M im schönen Bündnerland 😉

L genoss die Zeit mit Malou sehr intensiv, sie ist definitiv unser Hundemädchen 😉 Sie kann es kaum erwarten, wenn Papi dann mal pensioniert ist (und das dauert ja doch noch eine Weile) und er sich wieder einen Hund zulegen will… ob sie dann überhaupt noch zu Hause wohnt und nicht lieber auf Partys geht, steht natürlich in den Sternen 😉