ROADTRIP ITALIEN,  ROADTRIP SCHWEIZ,  WOMI

DAS CHÖI MR NO BESSER

…speziell wie man ein neues Jahr beginnt… das gestaltet sich seit dem 1.1.2024 etwas holprig…. Gekonnt liessen wir aber 2023 ausklingen. Darin scheinen wir besser zu sein 😉

Jetzt aber erst mal der Reihe nach 😉 Am 27.12 packten wir unsere 7 Sachen und fuhren los Richtung «Tenero». Genau das Richtige nach all den Feierlichkeiten und dem vielen Essen 😉 Da B noch arbeiten musste trafen wir pünktlich zum Sonnenuntergang ein.

L stand gleich Kopf vor Freude 😉

Sofort stellte sich das richtige Feeling ein «äs füut sich a wie Feriä»

Ganz gemütlich liessen wir den Tag, in unserer «Lulu» ausklingen und genossen es wieder einmal in ihr schlafen zu können.

Der nächste Morgen begrüsste uns mit etwas Sonne. Da B leider immer noch keine Ferien hatte und noch arbeiten musste, verliessen L und S zeitig den Campingplatz. Je schneller B starten konnte, umso früher hatte er «Fyrabe» 😉

Wir zwei machten uns währenddessen auf einen wunderschönen Spaziergang.

Die Sonne tat unglaublich gut!

Der sonst so gut frequentierte Weg zwischen «Tenero» und «Lugano» hatten wir praktisch für uns… 😊

… natürlich hatten wir auch Zeit zum «umeblödele» was L fast zum Verhängnis wurde 😉

In «Locarno» selbst war uns zu viel los, so hielten wir hier nur kurz für ein Pick-nick am See, bevor es weiter ging Richtung «Ascona».

Wir genossen die «Mami/Tochter» Zeit sehr. Endlich wieder etwas Bewegung nach dem vielen Rumsitzen.

Klar durfte auch hier ein Bild nicht fehlen 😉

… oder 2 😉

…ok 3 😉

Nun hatten wir uns aber ein Apéro verdient 😉

… gegen Abend stiess dann auch B dazu… unser superschönes Plätzli wollten wir kaum noch frei geben 😉

Wir liessen den Abend regelrecht «usplampe». Der Tag war einfach zu schön!

Am nächsten Tag ging es eine Etappe weiter. L mit ihren grossen Ohren 😉 machte es sich auf der Rückbank gemütlich. Sie liebt es Musik oder Hörbücher zu hören und die vorbeifliegenden Landschaften zu geniessen 😉

Unterwegs machten wir kurz einen Stopp, um ein paar Besorgungen zu machen…  😉 nein, die riesen Apérol Flasche nahmen wir nicht mit 😉 Die Flasche passt definitiv nicht in unsere Womi-Bar 😉

Da wir nicht in Eile waren, machten wir immer wieder einen Schlenker weg von der Autobahn, um ein paar schöne Landschaften zu bestaunen.

Am frühen Abend kamen wir dann in «Fusina» an. Der Camping-Platz, «superwuselig». Man konnte sich stellen, wie man wollte. Einige nahmen das Wort Wörtlich und so waren wir innert kürzester Zeit, zugeparkt. Das interessierte uns für den Moment jedoch nicht, wollten wir doch ein paar Tage bleiben und genossen wir lieber erst Mal die Aussicht über die «Lagune von Venedig».

Der Campingplatz «Fusina» gehört echt nicht zu den Schönsten… die Szenerie ist aber mega cool. Wann kann man schon vom «Womi» aus diese Riesenschiffe beobachten.

Glücklicherweise hatten wir uns am Nachmittag mit etwas Lebensmittel eingedeckt. Das Camping Lädeli war nämlich temporär geschlossen und weit und breit konnte man nirgends etwas einkaufen oder essen. So zauberte uns B ein paar leckere Pasta, bevor es ins Bett ging. Wollten wir doch fit sein für den nächsten Tag 😉

…und das waren wir. Wir schnappten uns die Fähre um 8:30 Uhr. Allein waren wir jedoch nicht. Eine Gruppe «Letten» wurde an der Fähre abgesetzt. Wir kamen mit 2 jungen Frauen ins Gespräch. Die waren auf einem 11-Tägigen Reise Car Trip… gestartet in Riga, via Polen, Österreich, Venedig, Monaco, bis runter nach Barcelona, Paris und via Kopenhagen und Schweden wieder zurück, um nur einige Destinationen aufzuzählen… na, das nennt man mal sportlich…  wobei mir das dann doch zu sportlich wäre… sie waren aber auch noch jung 😉 L und ich holten uns jedoch ein paar coole Tipps für «Riga»… 😉

Angekommen in «Venedig» liessen wir die Gruppe davonziehen und wir machten uns auf, zu unserer «Venedig» Entdeckungstour.

Es war herrlich, die Stadt war noch total verschlafen.

Wir genossen die Ruhe und die leeren Gassen.

Erwarteten wir doch der eine oder andere Tourist 😉

Nun ging es weiter zum «Markusplatz».  Auch hier hielten sich die Touristenschare um diese Zeit noch in Grenzen.

Sobald klar war, dass wir Silvester in «Venedig» verbringen wollten, hatte sich S natürlich um ein paar Tickets gekümmert. Anstehen ist nämlich so gar nicht unser Ding 😉 So schlenderten wir zum Eingang vom «Markusturm». Innerhalb von ein paar Minuten waren wir dann, vorbei an all den Anstehenden, auch schon oben und konnten die Aussicht über «Venedig» geniessen 😊

Leider war es noch etwas dunstig…

Trotzdem war es ein tolles Erlebnis.

Ein paar 2023er Familienbilder mussten dann auch noch sein 😉

Wieder unten gab es natürlich weiterhin viel zu entdecken, wie z.B. die «Seufzerbrücke»

Und all die kleinen Kanäle, jeder ist spannender als der andere.

Nun ging es zurück zum «Markusplatz». Unser nächster Programmpunkt der «Markusdom» In der Zwischenzeit hatte sich hier eine Riesenschlange gebildet. Nicht für uns 😉 wir konnten gemütlich daran vorbei schlendern und einfach reinspazieren. Die Tickets (gebucht haben wir diese direkt auf der Homepage des Markusdoms) lohnen sich definitiv. Die Tickets kriegt man zum selben Preis, wie wenn man ohne Zeit Slot anstehen würde. Diese Zeit haben wir jedoch lieber für all die wunderschönen Gassen investiert als in der Schlange vor dem «Markusdom» zu stehen…

Jetzt war eine Runde staunen angesagt.

Der Dom ist jedenfalls ein Besuch wert!!!

Für uns kommt er in die «Top 10» der schönsten Kirchen, die wir bereits gesehen haben. Und wenn wir L fragen, dann waren das in den letzten Jahren einige zu viel. L leidet nämlich seit Spanien an einer Kathedralphobie 😉

Wieder draussen kann man nun auch gut die vielen Menschen im Hintergrund erkennen.  Ja, wir hatten gut lachen… anstehen? – nicht mit uns 😉

Da unser «offizielles» Programm für heute durch war und wir keine «Termine» mehr hatten, ging es weiter «dr Nase nah» 😉

…und siehe da… wenn «Engel» reisen kommt auch die Sonne hervor 😉

Auf der «Rialtobrücke» war klar, da gab es noch der eine oder andere Tourist der gleichzeitig mit uns auf die Brücke wollte 😉

Für uns ein Grund zügig weiterzuziehen 😉

Ein Abstecher über den Markt durfte wie immer nicht fehlen.

Für den Fischmarkt waren wir leider doch etwas spät dran.

Jetzt stieg aber auch bei uns langsam aber sicher ein Hungergefühl auf und so machten wir uns auf um ein «Beizli» zu suchen.

Etwas abseits vom «Gewusel» wurden wir fündig! Es war herrlich, wir hatten eeeeextrem leckere Pasta, handgemacht… aus irgendeinem Grund gibt es jedoch keine Bilder… ob wir wohl zu hungrig waren… 😉

Nach dieser Stärkung ging es weiter. Wir hatten bereits wieder x Kilometer in den Beinen, waren aber nicht aufzuhalten 😉

Plötzlich standen wir vor dem «Ospeda». Das hatten wir doch auch irgendwann mal markiert 😉

Inkl. der Notaufnahme via Wasserweg, irgendwie logisch in «Venedig».

Aber noch besser, wir hatten hierzu einen tollen «Apéro-Beizli-Tipp» erhalten, diese nehmen wir immer liebend gerne entgegen und probieren sie natürlich auch aus 😉 Danke K es war herrlich, inkl. den «Häppli» 😉

Als wir das Beizli verliessen, war es dann auch schon am Eindunkeln 😉

Bereits am früher am Abend kamen wir bei der «Libreria Aqua Alta» vorbei, da konnte man jedoch den Eingang kaum erkennen, weil es sich hier scheinbar um einen «Instakram» Hotspot handelt. Jetzt zu späterer Stunde hatte sich die Menschenmasse aufgelöst und wir spazierten einfach rein 😉

Die Bücherhandlung, eigentlich ein Antiquariat, hat schon etwas…

Speziell auch eine Gondel, in die man sich rein setzten kann. Hier entstand dann auch Ls Spruch vom Tag, «u so fahrt me gratis Gondle in Venedig» 😉

Unserem «Bücherwurm» hat es auf jeden Fall gefallen 😉

Nun wurden wir langsam müde in den Beinen und so machten wir uns einmal quer durch die Stadt auf, Richtung Fähre.

Hier trafen wir dann auch wieder das «Letten-Grüppli» 😉 Die armen mussten dann noch eine Stunde auf ihren Car warten… bevor es weiter nach «Nizza» ging… Wir kuschelten uns in unserer «Lulu» ein und liessen noch einmal den Tag Revue passieren. Es war definitiv toll und wir freuten uns auf eine nächste Runde «Venedig» am drauffolgenden Tag 😉

Und da war er bereits der 31.12.2023. Wir beschlossen bereits am Morgen, dass wir nur den Tag in «Venedig» verbringen würden. Das Feuerwerk um Mitternacht wollten wir auslassen. Der Tag wäre sonst zu lange geworden und wir hatten bereits so viele Eindrücke gewonnen, dass es bestimmt zu viel werden würde. So nahmen wir auch an diesem Tag wieder die Fähre um 8:30 Uhr. Wie sagt man so schön, «Morgenstund hat Gold im Mund» 😉

Es war wieder seeehr gemütlich und wir waren alle super gelaunt 😊

So lässt man das alte Jahr gerne ausklingen.

Auch heute kamen wir wieder bei der «Rialto Brücke» vorbei 😊 und weil sie so schön ist, kriegt sie auch heute einen Platz im Blog 😉

Wir bevorzugten aber die kleineren Gassen und Kanäle abseits der grossen «Touriströme»😊

Bevor es anschliessend wieder zurück zum «Markusplatz» ging. Heute stand der «Dogenpalast» auf dem Programm. Natürlich wieder mit den «Fast Line Tickets». Wir wollten im alten Jahr nichts neues mehr Beginnen «und öppe no astah».

Die verschiedenen Räume innerhalb des Palastes sind unglaublich. All der Prunk und die Details die man hier findet!

Man kommt kaum aus dem Staunen raus.

Weiter ging es durchs Innere der «Seufzerbrücke»… Für uns «Touris» superspannend, wenn man aber zurück denkt wie der «letzte» Gang über diese Brücke gewesen sein muss, läuft es einem schon ein wenig kalt den Rücken herunter.

So geht es einem auch, wenn man durch die Gänge des Gefängnisses läuft.

Wir waren froh konnten und durften wir das ganze Gebäude wieder von aussen betrachten. Könnten diese Mauern sprechen, würden sie bestimmt noch so einiges erzählen. 

Wir verbrachten ca. 2 Stunden im Palast und so beschlossen wir das «Museo Correr» zu skippen und noch etwas in der Stadt rumzulaufen.

Wir hatten eine kleine «Kultur Überdosis» und wollten lieber noch etwas von der Stadt sehen.

…und Hunger spielte da auch noch etwas mit 😉

Wir hatten erneut ein gutes Händchen und fanden einen super leckeren Italiener 😉 etwas ab vom «Touristrom». So genossen wir unser Silvester «Z’Mittagznacht» bevor wir weiter die Stadt unsicher machten.

Immer wieder fand man tolle Details, wie hier… da würde ein «Lüttispili» doppelt Spass machen 😉

Langsam wurde es dunkel und die Gassen «gespenstisch».

Unsere Agentin L kam voll in fahrt 😉

Zum Glück waren die Gassen menschenleer. Ich bin mir nicht sicher wer mehr erschrocken wäre, wenn da jemand um die Ecke gekommen wäre 😉

Ein letzter «Schlumi» draussen auf einer Terrasse… 

Bevor es mit der Fähre zurück zum Campingplatz ging. Wir hielten es sogar bis 24.00 Uhr aus und bestaunten die ersten Raketen des Feuerwerks…  15 Minuten später waren wir dann schon im Bett 😉 Der Tag war super anstrengend aber auch mega cool! Wir waren froh mussten wir nicht «drüben» ausharren, bis das stündige Feuerwerk zu Ende war und wir wieder mit der Fähre retour fahren konnten 😉

2024 begrüsste uns mit Sonnenschein über der «Lagune von Venedig», herrlich.

Nun ging das grosse «gewusel» los. So schnell wie sich der Campingplatz ein paar Tage vorher gefüllt hatte, so schnell gab es auch wieder Lücken und wir konnten ohne Probleme unseren Platz verlassen.

Nur 2 Minuten nachdem wir losgefahren waren, fuhren wir in eine dicke Nebelwand. Nicht gerade das, was wir erwarteten. Bereits spulten wir ein Plan B Programm ab. So eine Nacht am Gardasee zu verbringen, machte keinen Sinn. Der Nebel wollte nicht aufhören.  Wir versuchten vergebens den Campingplatz in Tenero zu erreichen, die schienen noch alle zu schlafen😉 unser Glück! 5 Km vor der Ausfahrt beim Gardasee riss der Himmel auf und die Sonne schien in ihrer vollen Pracht. Das war ein Zeichen, runter von der Autobahn und den zuvor ausgesuchten Stellplatz in «Peschiera del Garda» ansteuern. Zum Glück waren früh dran und wir fanden ohne Probleme einen Platz. Dann ging es auch schon los auf Entdeckungstour.

Sogar die Sonnenbrillen kamen zum Einsatz 😉

Wir waren erstaunt wie viel hier in dieser kleinen Stadt los war…

Fanden aber trotzdem ein «Plätzli» direkt an der Sonne. Das schrie richtig nach einem Happen Essen 😉 

Wir alle 3 waren happy, sassen wir nicht in unserer «Lulu» irgendwo im Stau, bei diesem tollen Wetter!

Frisch gestärkt ging es weiter. «Peschiera» ist nicht gross aber für einen Spaziergang reichte es alle mal…

… logisch mussten wir auch hoch bis zum «Belvedere» auf der Festung…

Beim Runterlaufen passierte es dann… S machte einen Misstritt und sah kurz mal eine Runde «Stärndli»…. «es het klepft im Fuess» irgendetwas stimmte da nicht mehr so ganz. Nach einer Pause musste ich notgedrungen wieder runter humpeln. Angenehm war anders.

Immerhin konnten wir noch ein Restaurant für ein feines Abendessen ansteuern und ein wenig Sonnenuntergang geniessen.

Zurück in unserer «Lulu» war dann eine Runde «säubele» angesagt und hoffen das die Nacht etwas Linderung brachte…

Dem war leider nicht so… mein «Füessli» hatte ein «Ping Pong» Ball als Deko ☹

Ja, ich war froh konnte ich heute nur den Fuss hochlagern und musste nicht noch rumlaufen.

Die Rückfahrt verlief einigermassen gut. Bei «Como» kamen wir super durch, vor dem «Gotthard» war der Stau auch weniger «schlimm» als am Vortag und so trafen wir Mitte Nachmittag wieder zuhause ein.

Leider hat es dann L so richtig erwischt. Kaum ausgestiegen hatte sie hohes Fieber. Da sie bereits einige Woche hustete beschlossen wir am nächsten Tag im Doppelpack zum Arzt zu gehen. Immerhin konnte bei ihr eine Lungenentzündung ausgeschlossen werden, auskurieren war angesagt. Ich hatte etwas weniger Glück… das Souvenir vom Gardasee bleibt mir noch eine Weile erhalten. Die Bänder sind gerissen oder angerissen… Ja… das können wir definitiv noch besser… 

Trotzdem war es eine tolle Auszeit und bis zur nächsten Reise sind wir bestimmt alle wieder fit und gut zu Fuss 😉

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