JAPAN 2019

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Heute Morgen war es einfach wunderbar. Die Sonne schien in den Campervan. Wir mussten nur den Kopf hochheben und schon hatten wir einen wunderbaren Blick auf die Bucht von Susami und das Meer!

B nutzte den tollen Morgen, freundete sich mit ein paar (um 6 Uhr morgens bereits Bier trinkenden) Fischern an und liess Nina Red steigen. Sie wollten ihm unbedingt ein Bier spendieren… etwas früh vor der Fahrt… sie liessen aber nicht locker und steckten ihm schlussendlich eines in die Hosentasche 😉 Geschenke sollte man auch in Japan nicht ablehnen.

Etwas später erwachten dann auch L und S. Im Alltag sind die Rollen ja doch etwas anders verteilt. Im Normalfall schläft B am längsten, wenn wir frei haben – ausser er geht aufs Rennvelo 😉

B und L genossen den Strand für sich allein und wollten nicht ohne einen Sprung ins Meer starten. S brachte unterdessen den Campervan auf Vordermann. Die letzten feuchten Tage hatten Spuren hinterlassen. Oft wurde alles nur reingestopft, damit wir so schnell wie möglich ins Trockene kommen konnten.

Beim Frühstück kriegten wir noch Besuch von einem komischen Insekt, dass wir kurzerhand Pinselbiene getauft haben 😉

Da wir die letzten Tage so oft in unserer Konservendose sassen, beschlossen wir ein paar Dinge auf unserer Reise zu streichen, wie z.B. Nara und den Okunoin Friedhof. S hadert zwar immer noch ein wenig damit. Sie ist sich aber auch bewusst, dass es besser ist, nicht mehr zu viele Kilometer zu machen und es einfach gemütlich anzugehen. Auch bezogen auf unseren heutigen Titel. Ja, es wird ab und zu sehr eng in unserer Konservendose. S hätte L heute mehrmals auf den Mond schiessen können und B zum Teil gleich hinterher 🚀 Im speziellen, wenn er Hunger hat… Ich bin sicher den anderen beiden geht es ab und zu auch so mit mir 😉 Heute war für S so ein Tag… Details dazu braucht es nicht 😉

Auch wenn solche Tage nicht zu vermeiden sind, haben wir allerhand spannende Dinge erlebt und zusammen genossen. Wir kreuzten eine Affenfamilie.

Staunten über die «Büschlischneider» schaut euch das Bild mal genau an 😉 …sowas gibt es wohl nur in Japan…

Und genossen einmal mehr (für euch bestimmt schon bald langweilig) die wunderschöne Landschaft.

In Kushimoto wollten wir eine «Wale watching» Tour buchen. Da man diese aber einen Tag im Voraus buchen muss, wurde daraus nichts und wir beschlossen weiter entfernt es noch einmal zu versuchen. Wir machten jedoch einen Stopp bei Kushimoto Hashiguiiwa. Die Lava Felsformationen sind sehr beeindruckend und wir hatten (mehr oder weniger) unseren Spass 😉

Unterwegs versuchten wir es noch einmal mit dem «Wale watching». Die Preise waren astronomisch und im Hinblick, dass man nicht sicher sein kann, ob man die Wale auch wirklich zu Gesicht bekommt, haben wir darauf verzichtet. Auch war uns das Ganze drum herum etwas zu suspekt. Wir versuchten dies L sachte beizubringen.

Dann ging unser Roadtrip weiter zum Nachi Wasserfall.

Unterwegs wurde es so richtig heiss…wie man anhand von unserem Navi sehen kann 😉

Bei den Nachi Falls war es dann erstmal etwas angenehmer.

Wir stiegen jedoch noch hoch zum Kumano Nachi Taisha und da wurde es um einiges heisser. Der Aufstieg hat sich aber definitiv gelohnt.

Der nächste Halt sollte an einem Strand sein. Damit wir noch etwas baden und unseren Schlafplatz einrichten konnten. Wir stoppten an 1-2 Stränden, diese waren leider alles andere als überzeugend. Trotzdem haben diese sich gut in Szene gesetzt 😉

Als wir auf der Karte den Shiritsu Beach entdeckten, versuchten wir es da. Dies ist der längste Strand von Japan. Er ist zwar schön, wir waren uns aber nicht sicher, ob wir hier baden können. Es tummelt sich doch so einiges in den Meeren und die Strömung schien ziemlich stark zu sein.

Wir beschlossen eine Reihe weiter hinten zu nächtigen und machten per Zufall halt bei Hananoiwaya Jinja. Ein Pilgerfels der sehr berühmt ist. Genau nebenan haben wir nun parkiert. Heute mit einer Hammer Wifi Verbindung. Deshalb kommt ihr auch in den Genuss von vielen Bildern 😉 und Videos.

Der Platz in unserem Campervan ist nun auch wieder grösser geworden 😉 Wir haben den Tag gemütlich und zufrieden ausklingen lassen

Km 110 Susami – Kumano

sehr heiss ca. 34 Grad

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