ROADTRIP SCHWEDEN,  WOMI

NATUR PUR

Wir schliefen wunderbar an unserem traumhaften Stellplatz… und wieder etwas länger als erwartet, was soll’s, wir haben ja Ferien 😉

Zusammenzupacken gab es nicht viel und so waren wir am Ende immer noch relativ früh abfahrtbereit. Los ging es nach «Örebro» ca. 100Km entfernt. Die Parkplatzsuche, dauerte etwas länger als sonst. Hier gibt es fast nur Parkhäuser…Höhe? Eher nein! Wir wurden doch noch fündig und es dauerte nur 15 Minuten zu Fuss bis zum Zentrum. Da brauchte es aber erst einmal eine Stärkung, die Konditorei sah toll aus und auch all die Dinge, wahnsinnig lecker… die Portionen aber eher Unmenschlich riesig…

Nun machten wir uns auf zum Schloss…

…einmal drum herum…

Am Ende fanden wir coole «Bänkli» 😉

Gemütlich schlenderten wir durch die Stadt zurück zu unserem WoMi.

Als wir die Strasse wo wir geparkt hatten vor Augen hatten, überkam uns ein seeeehr mulmiges Gefühl… Am Ende der Strasse auf Höhe unseres Parkplatzes standen überall Feuerwehrautos und Ambulanzen rum und ganz viele Menschen im gegenüberliegenden Park. Wir waren ziemlich erleichtert das unser WoMi in Sicherheit war und einfach «nur» die Schule nebenan evakuiert wurde…

Da wir in der «Sperrzone» parkierten, vertrieben wir uns die Wartezeit im Skater Park gleich neben unserem Parkplatz 😊

S hatte mal wieder was recherchiert im Internet und so fuhren wir von «Örebro» in Richtung Norden. Die Landschaft wechselte hier urplötzlich, wir fanden sogar ein paar Hügel, für Schweden wohl schon «Berge» 😉 und wunderschöne Landschaften.

Irgendwo an einem der Seen entdeckten wir ein Schild, an dem wir einfach links abbogen, um ein Halt einzulegen. Wir erwischten eine der 6 Schleusen im «Bergslagskanalen». Dieser ist 64Km lang, besteht aus 16 Seen, 7 Meerengen, 4 Flüssen, 5 Kanälen und wie erwähnt, 6 Schleusen zwischen «Filipstad» und «Karlskoga». Der Halt hat sich echt gelohnt!!!

Einen weitern kurzen Stopp legten wir in «Filipstad» ein, wir mussten kurz noch den Kühlschrank füllen und dann ging es weiter zum «Högbergsfältet», die Internetrecherche von S – und der wahrscheinlich nördlichste Punkt, den wir hier in Schweden besuchen werden.

Hier wurde bereits im Mittelalter Bergbau betrieben und bis zu 1906 Eisenerz und seltene Mineralien geschürft. So machten wir uns auf zu einer Wanderung durch den Wald. Immer wieder entdeckten wir Ruinen mit den gründlichen Steinen…

… sowie Mineneinstiege von oben…

… aber auch von unten.

Die Formationen waren sehr faszinierend.

In der Zwischenzeit wurde es etwas kühler (ca. 12 Grad) nun konnten wir endlich unsere etwas wärmeren Klamotten anziehen 😉

Da die Gegend wunderschön war lies B wiedermal Nina Red steigen und über die Seen flitzen und machte dabei ein paar super coole Aufnahmen!

Es wurde langsam dunkel somit machten wir uns auf zurück zum Parkplatz.

… lange fahren wollten wir nicht mehr und so beschlossen wir in «Filipstad», auf dem Stellplatz am Hafen, mitten in der Stadt zu übernachten. Wir hatten aber etwas Probleme mit dem «Bezahlautomaten». Kreditkarte war nicht möglich, nur irgend so eine schwedische Bezahl-App die auf unseren Handys nicht installierbar war. Das Telefon (bei Problemen rufen sie +46 590 xxx xx an…)  war natürlich nicht mehr besetzt und so schrieben wir kurz ein Mail – «wir würden ja gerne bezahlen, können aber nicht». Wir sind gespannt wie das morgen endet, den guten Willen haben wir bewiesen und Strom haben wir glücklicherweise sogar ohne, dass wir den Automaten füttern konnten 😉

Nun wuscheln wir noch etwas im WoMi rum und machen uns ein paar Gedanken wo es morgen hin gehen soll 😊

Häbet ganz ä schöne Abe,

BLS

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