ROADTRIP GRIECHENLAND,  WOMI

CREMESCHNITTLI

Mit unserem «Cremeschnittli» fuhren wir heute los, keine Ahnung weshalb wir den Autos, die wir fahren, immer Namen geben… vielleicht sind sie deshalb immer so lieb zu uns

Erst fand aber L an ihrem Wasserbrett noch eine leere Hülle einer Zikade, die wohl letzte Nacht geschlüpft war. Echt faszinierend.

Dann ging es endgültig los… Das Auto Selfie durfte nicht fehlen… heute alle etwas näher beisammen

Roadtrip Fotos waren sind natürlich auch so möglich, einfach aus einer etwas tieferen Perspektive als gewohnt.

Was mit einem kleinen Auto viel praktischer ist, man kann überall halten und kurz aussteigen, um ein paar Bilder zu knipsen, was mit unserer dicken Dame Lulu nicht immer möglich ist.

Man kann auch viel engere Strassen einfacher nutzen… Evtl. sollte man aber vorher die alte Papierkarte konsultieren und nicht jeden Weg auf Google Map ausprobieren. Einen Offroader hatten wir dann doch eher nicht unter unserem «Füdli»

In «Gerolimenas» fanden wir dann aber eine gut zugängliche Badebucht.

Wir gönnten uns erst mal einen kalten Kaffee…und machten eine Runde durch das kleine Dorf.

Das Wasser ein Traum, glasklar!

Erfrischt fuhren wir weiter entlang der «Mani Küste»

Ja, heute gab es viele kurze Stopps, um die Aussicht zu geniessen…

Aber nicht nur tolle Buchten wurden uns geboten, auch die Sicht auf die alte «Manioter» Stadt «Vathia», am Abend entdeckten wir diese übrigens noch einmal als Titelbild auf unserem Reiseführer «ha, die hei mr doch hüt gseh»

Es war eine echt gute Entscheidung Lulu heute eine Pause zu gönnen, waren die Strassen ab und zu doch sehr eng, sehr steil und kreuzen wäre an vielen Stellen fast unmöglich gewesen.

Wir fuhren bis zum zweitsüdlichsten Punkt von Europa “Kap Tenaro” – jetzt fehlt uns noch der nördlichste von Norwegen «gäu B» und was uns seit dem Besuch des Kaps auch noch fehlt ist der “Tschäppu” von B. Tja, wer nicht zu seinen Sachen schaut, dem fehlt halt mal was…das sagen wir L immer wieder. Nun hat es B auch mal “erwischt” nicht ganz ohne Schadenfreude von L

Dort unten findet man auch «Das Todesorakel von Poseidon» und sogar eine Höhle welche anscheinend der Eingang in das Reich von Hades, dem griechischen Gott der Unterwelt, sein soll. Diese haben wir uns allerdings geschenkt, wir wollen ja noch eine Weile in der Oberwelt umhergondeln.

… und wunderschöne Buchten.

Wäre es nicht mörderisch heiss gewesen, wenn wären wir gerne noch bis zum Leuchtturm gewandert. Da wir L und auch uns dies nicht antun wollten, begnügten wir uns mit ein paar Bildern in der Taverne wo wir zu Mittag assen.

Nun ging es auf der anderen Seite des mittleren der 3 Finger des Peloponnes wieder hoch. Erneut vorbei an wunderschönen Buchten und tollen Panoramen.

Innert kürzester Zeit erklommen wir mehrere hundert Höhenmeter.      

Unser «Cremeschnittli vom griechischen Burkhart» machte da tapfer mit 😉

Weiter kurze Stopps mussten sein.

Es gab unheimlich viel zu entdecken.

In einer weiteren Bucht hielten wir an, um uns kurz zu erfrischen. Das Wasser ebenso klar aber der Strand eher langweilig da er flach raus verlief. Ein paar Bilder gibt es trotzdem. Kommentar von B: “das ist wohl der langweiligste und seichteste Strand von ganz Griechenland”

Nun fuhren wir langsam zurück. Kurz beim Camping vorbei, um all unsere Sachen zu deponieren und anschliessend nach «Gythio» rein um unsere «Cremeschnitte» zurückzubringen.

Ab und zu sind wir Wiederholungstäter, speziell wenn das Essen so wunderbar stimmt. So machten wir uns auf zu Takis und genossen erneut ein tolles Abendessen.

Auf dem Nachhauseweg am Strand entlang, mit Taschenlampe, hofften wir auch diesen Abend eine Schildkröte zu entdecken. Leider ohne Glück aber die Vorstellung das hier in ein paar Wochen kleine Schildkröten Babys schlüpfen, finden wir wunderbar.

Morgen verlassen wir den mittleren Finger und machen uns auf zu neuen Abenteuern 

Alles Liebe

BLS

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