ROADTRIP SCHOTTLAND,  WOMI

MANOOO

Schon wieder ein Tag mit sooo vielen Bildern. Auch wenn dieser am Morgen noch gar nicht danach aussah. Es «strubuste» extrem. Man konnte kaum die Womitüre allein schliessen, so stark windete es. L war kaum aus den Federn zu kriegen, so blieb sie einfach liegen, während wir den Camper Service machten. Kurz vor der Abfahrt vom Campingplatz schlich sie dann doch noch aus dem Bett. Wir machten kurz noch ein paar Besorgungen in «Ullapool» bevor wir unseren Roadtrip fortsetzten.

Immer wieder kommt es uns vor, als würden wir entlang von norwegischen Fjorden fahren. Mit dem kleinen aber nicht unerheblichen Unterschied, wenn es am Morgen schüttet und stürmt, heisst dies nicht das es den ganzen Tag so bleibt.

Heute blitzen bereits nach 20 Minuten die ersten Sonnenstrahlen durch. Das Timing perfekt, wollten wir uns doch bei den «Corrieshalloch Gorge» einen Stopp einlegen.

Die torfhaltigen Wasserfälle rauschten regelrecht an uns vorbei.

Kein Wunder das hier alles so meeega grün ist! Aus jeder Ritze des Hügels kommt Wasser raus und sucht sich den Weg in den tosenden Fluss.

Der Herbst hat hier so richtig Einzug gehalten, die Farben sind einfach nur der Hammer!

Auch hier konnten wir unsere «Historic Schottland Membership» einmal mehr ausschöpfen. Als Member war der Parkplatz kostenlos. Immerhin 10 Pfund, den Mitglieder Beitrag haben wir schon längst amortisiert.

Weiter ging unsere Fahrt über eine Hochebene. Einmal mehr mussten wir die «Passing places» missbrauchen, um kurz anzuhalten, rauszuspringen um Fotos im Stand (sie kommen einfach besser) zu schiessen.

Immer wieder kamen unzählige Kubikmeter Wasser die Berge runter und formten sich zu wunderbaren Wasserfällen.

Die Szenerien wechselten immer wieder krass, vor kurzem noch in «Norwegen» fühlte man sich kurz später wie in den «Schären von Schweden».

Auf der heutigen Route gab es unzählige Viewpoints. Die von der «Co-Pilotin» immer vorgängig angekündigt wurden. B und unsere «Lulu» dankte dafür, spontan rauszufahren war wegen der unzähligen und tiefen Schlaglöcher immer eine grosse Herausforderung.

Ab und zu gab es einen kurzen Abstecher in ein kleines Dorf, wobei viel los ist da normalerweise nicht.

Wobei die verschiedenen Landschaften umso mehr hergaben und wir die Farben richtig aufsaugten!

Heute begegneten wir sogar 2 Wasserfällen auf unserer Route. Somit legten wir beim «Victoria Falls» einen weiteren Stopp ein um unserer Füsse zu vertreten.

Die Aussicht der Hammer!

Und das Erlebnis, inmitten eines Wasserfalles zu stehen mega cool!

Weiter ging es nun entlang vom «Loch Maree»

Nun mussten wir uns entscheiden, entlang der Küste oder den direkten Weg… Da keine «Road Closed» Schilder vorhanden waren, entschieden wir uns natürlich für den langen Weg, der Küste entlang. Der erste Teil war entlang dem «Beinn Eighe».

Hier fuhren wir einmal mehr eine «Single Track Road» wie aus dem Bilderbuch…

«Viewpoint» in Sicht, sofort rechts raus… und da begegnete uns doch tatsächlich ein Hirsch. Auf dem Parkplatz…!

Besser hätte sich das Tiere nicht in Szene setzen können!

Wir 3 alle total Happy, ist es doch immer wieder schön Tieren in der freien Wildbahn zu begegnen! Überglücklich setzten wir unsere Reise fort.

Der Himmel wurde zwischenzeitlich immer wieder schwarz und wenn es regnet, dann fühlt man sich echt wie in einer Waschstrasse. Tragisch, nicht die Bohne, auch hier dauert es höchstens 5 Minuten und die Sonne scheint wieder.

Und immer wieder die krassen Farben!

Die Pfützen auf der Strasse waren zum Teil wie kleine Seen, passt man nicht auf so wird man nass… auch im Auto…jedenfalls auf der Seite, auf welcher das Fenster immer offen sein musste…nein, nicht auf der Fahrerseite😉

Die Strecke ist echt aussergewöhnlich. Wir konnten uns nicht satt sehen!

Und in der Ferne, die Insel hinter der Insel, entdeckte man bereits «Isle of Skye».

Wobei man da echt nicht in die Ferne blicken musste, was wir hier direkt vor unseren Nasen vorfanden, war unglaublich schön.

Zum Glück erblickten wir dann endlich unser Ziel! S bereits am Jammern, «i ha wieder viu z viu Biudli gmacht hüt» L von hinten «i ma näme fahre» und B «itz ha i de grad gnueg Kurve u Löcher umfahre» 😉

Und doch gab es eine Ladung Bilder während den letzten paar Kilometern bis nach «Applecross». Merci P für den Restaurant Tipp, wir sind uns nicht sicher, ob wir ansonsten diesen wundervollen «Umweg» gefahren wären. Es war traumhaft!

Wir ergatterten den letzten freien Platz auf dem Camping und waren echt erstaunt das sich so viele Leute hierher verirrten. Wobei bei dieser Szenerie eigentlich kein Wunder.

Nach einem kurzen Apéro machten wir uns auf «runter» ins «Dorf» und genossen ein herrliches Abendessen. Wie könnte der Tag besser ausklingen!

PS: auch wenn unsere «Tagebucheinträge» was es schlussendlich sind, etwas holprig zum Lesen sind und sich immer wieder Fehler einschleichen… hoffen wir, ihr habt trotzdem Spass etwas mitzureisen 😉

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