ROADTRIP FRANKREICH 2024,  WOMI

VIU VERKEHR

Endlich sind wir wieder «on tour»… B und S bereits in den Startlöchern… nur noch L fehlt, die am Nachmittag noch Schule hat. Kaum zuhause nahm sie noch kurz einen «gump» unter die Dusche und schon legten wir voller Vorfreude los. Der erste Teil lief wunderbar, bis kurz vor «Lausanne» dann wurde es harzig… Wir fanden uns ja super klever nicht wie viele andere vor dem «Gotthard» zu stehen. Jedoch haben wir den Verkehr zwischen «Lausanne» und «Genf» total unterschätzt. Es dauerte unglaublich lange bis wir endlich auf französischem Boden gelangten. Doch von da an rollte es zügig voran. Wir wählten eine Route abseits der Autobahn, da wir eine neue Gegend erkunden wollten, die wir noch gar nicht kannten. Leider haben wir uns etwas vertan mit all den Pässen in den französischen Alpen und so beschlossen wir, in «La Mure» kurzerhand einen Stellplatz anzusteuern. Über Pässe und Wälder in unbekannten Gebieten, mitten in der Nacht, macht echt keinen Sinn… So beschlossen wir, den nächstgelegenen Stellplatz anzusteuern und unser Nachtlager aufzubauen 😉 Genau die richtige Entscheidung wie sich am nächsten Tag herausstellte.

Geschlafen haben wir wunderbar in unserer «Lulu» und am Morgen machten wir uns auf um kurz «La Mure» zu entdecken und um zu frühstücken.

Gut gestärkt machten wir uns auf durch die französischen Alpen.

Wäre echt schade gewesen die Nacht durchzufahren ohne diese Gegend zu sehen.

So hatte doch der «viele Verkehr» am Vortag auch was Gutes.

Bald erreichten wir das ursprüngliche Ziel vom Vortag «Sisteron».

Wir waren begeistert und fasziniert zugleich.

Diese Pausen machen immer wieder Spass, nicht nur um die Füsse zu vertreten… viel mehr, um neue Orte zu entdecken und glücklich durch irgendwelche kleinen Dörfer zu spazieren, irgend in einem schmucken Restaurant einzukehren, sich umzusehen, die Leute und die Umgebung zu beobachten und dann mit schönen Eindrücken weiterzuziehen.

Wir entschieden uns für die etwas längere Route zu unserem heutigen Ziel und wurden nicht enttäuscht.

Landschaftlich der Hammer und «äs macht gluschtig» auf mehr, wir werden diese Gegend sicher mal ausgiebig erkunden!

So richtig «gfläshed» hat uns der «Lac de Sainte-Croix» im «Verdon» Gebiet.

Die Farbe des Sees, wie in der Karibik! Aber schaut selbst…

So mussten wir natürlich immer wieder kurze Stopps einlegen.

Nun wurde es langsam Zeit die letzte Etappe in Angriff zu nehmen. Vorbei an typischen, «provenzalischen» Dörfern und schmalen Gassen.

Die Tour war wunderschön, aber auch ziemlich anstrengend für unseren Fahrer B! Dieser hat die hunderttausend Kurven wie immer super gemeistert!

Am späteren Nachmittag kamen wir an unserem Ziel an, dem «Camping d’Esterel» bei «Saint-Raphael». Hier werden wir nun für die nächsten paar Tage «sesshaft» und erkunden die Gegend mit dem Zug, zu Fuss und hoffentlich mit unseren Fahrrädern.

Wir sind gespannt, ob wir hier den französischen Osterhasen irgendwo in den roten Felsformationen finden… halten euch natürlich auf dem Laufenden 😉 vielleicht ist es dann halt auch nur ein Wildschein, die sollen sich hier zuweilen auch auf dem Campingplatz rumtummeln… 🤪

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