ROADTRIP GRIECHENLAND,  WOMI

SÜDWÄRTS

Heute Morgen waren wir alle 3 noch etwas «verdrückt» von den vielen Kilometern, die wir in «Athen» zu Fuss bei doch ziemlich grosser Hitze unterwegs waren. Nach einem kurzen Knatsch konnten wir dann doch noch los fahren. Am Morgen kann es bei L und S schon immer etwas zäh werden…   

Umso schneller fuhren wir aus der Stadt raus. Es fühlte sich zwar etwas chaotisch an, aber es floss… irgendwie.

Bereits nach ca. 40 Minuten erreichten wir unser erstes Ziel. Der Kanal von Korinth. Ja, man hat ihn schon auf vielen Bildern gesehen, steht man da oben auf der Brücke ist er noch einmal viel beeindruckender als auf einem Bild oder im TV.

Alle 3 konnten hier wieder lachen und der morgendliche Stress war vergessen

Natürlich durfte die Sicht runter auf der gegenüberliegenden Seite der Brücke nicht fehlen. Die Farbe des Wassers ist echt krass…bei all dem Schiffsverkehr umso erstaunlicher.

Nun starteten wir den letzten Teil unserer Festlanderkundung (zum Glück haben wir noch einige Tage übrig). Der «Peleponnes», wir sind wahnsinnig gespannt, hat uns doch der Norden regelrecht verzaubert und wir können uns kaum vorstellen, dass dieser Teil von Griechenland noch besser sein kann. Wir werden es herausfinden. Der erste Eindruck gefiel uns auf jeden Fall schon mal sehr.

nicht nur die Sicht runter aufs Meer auch die etwas kahlere Landschaft.

Irgendwo im nirgendwo fanden wir dann auch das «Theater von Epidauros» unglaublich wie man dieses hier bauen konnte und es ist heute das besterhaltene in ganz Griechenland.  Einfach nur grandios!

Hier sitzt sogar ein Zuschauer – wer findet ihn 😉

Auch die historische Anlage um das Theater hat eine unglaubliche Fläche und wir fanden sogar ein weiteres Stadion. Wir konnten echt nicht glauben, dass man diese Anlage hier aufgebaut hatte… Im Sinne, wie wenn Magglingen irgendwo im hintersten «Haslithal» liegen würde. Im Nachhinein haben wir immerhin herausgefunden, dass dieses Gebiet mitten in den Bergen über viele Quellen verfügt, dies und den Schutz vor Piraten könnte wohl den Ausschlag für die Wahl des Ortes gegeben haben. Die ersten Gebäude, wie auch das Theater selbst datieren übrigens auf das 4. bis 2. Jahrhundert v. Christus!

Die Hitze machte uns durstig und so stoppten wir erst mal für eine kurze Erfrischung. Leider mochten die Wespen Ls Getränk genau so gerne wie sie… Was hat man heutzutage immer griffbereit, klar eine Maske und diese lässt sich wunderbar umfunktionieren.

Frisch gestärkt wurde es Zeit zu einem Campingplatz zu fahren. In «Asine» in der Nähe von «Nafpilo» wurden wir fündig. Bei der Reception fragte ich nach einem Platz am Meer, die Dame meinte, kein Problem es ist praktisch alles frei. Ich zeige euch die Plätze und ihr steht wo ihr möchtet. Wir dachten ja, dass auf dem «Peleponnes» mehr los sein würde. Fehlanzeige, auch hier ist absolut nichts los. Wir peilten den vordersten Schattenplatz so nahe am Meer wie möglich an und richteten uns ein.

Nun kam der Teil wo B und L im Meer baden gingen und ich mit dem Aussortieren der Bilder von «Athen» beschäftigt war. Sie gaben mir knapp 30 Minuten und schon waren sie wieder retour von der Planschparty. So machten wir uns alle 3 frisch und fuhren mal wieder mit dem Taxi (ist echt eine gute Alternative hier in Griechenland) ca. 10Km nach «Nafpilo».

Gerade schön in die blaue Stunde rein. Das Licht mal wieder der unglaublich!

Die Schatten super lang

Gross vorbereitet hatten wir uns für «Nafpilo» nicht, da ja erst am Nachmittag die Idee entstand einen Camping in der Nähe zu suchen und die kleine Stadt gegen Abend zu besichtigen. Einmal mehr waren wir überrascht, einfach wunderschön!

Was machen BLS in einer solchen Situation, klar erst mal durch die Gassen spazieren

Da wir nun wieder am Meer sind wurde auch entlang der Hafenpromenade geschlendert.

Und ja es entstanden ein paar super kitschige Bilder, das Licht war einfach optimal!

… ja, ein paar. Viele… trifft es vielleicht besser 😉

Nun wurde es Zeit etwas zu Essen. Gemäss TripAdvisor, ein toller Italiener… Naja, war jetzt nicht so unser Ding…

Das Essen lag ganz schön auf uns so beschlossen wir noch einmal eine Runde zu drehen.

Nicht zu übersehen ist die «Festung Palamidi». Nein, heute haben wir es nicht mehr hoch geschafft… Evtl. wagen wir uns morgen an die sage und schreibe 999 Treppenstufen, die da hoch führen…

Die nächtliche Stimmung durch die Gassen – wieder wunderschön!

Jedoch immer noch sehr heiss und da sind solche «Windstürme» eine gelungene Erfrischung.

Dürfte ich mal ein Restaurant einrichten, würde ich mir ganz viele Inspirationen hier in Griechenland holen. Eines ist hübscher als das Andere, jedes hat seinen eigenen Charme!

Mein Ziel gestern Nacht den Blog noch online zu stellen, konnte ich nicht erreichen. Heute fuhren wir einen Teil auf der Autobahn mit toller Antennen Abdeckung… 😉 so bin ich kurz mal «à jour» wobei wir heute schon wieder viel erlebt haben… mehr dazu heute Nacht 😉

Ganz liebe Grüsse

BLS

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