ROADTRIP SCHOTTLAND,  WOMI

ZUM GLÜCK

Haben wir «Glasgow» doch noch eingebaut in unsere Route. Erst waren wir uns nicht sicher, ob es sich lohnt und wir Lust haben auf eine Grossstadt. Doch wir sind begeistert und wenn der Tag mit blauem Himmel und Regenbogen startet, könnte es kaum besser laufen!

Mit dem Zug ist man im nu im Zentrum! Die Central Station heute noch bei Tageslicht… 😊

Kurze Zeit später erblickten wir auch schon das erste Streetart Werk.

Nun schlenderten wir langsam in Richtung Kathedrale. Die Kontraste zwischen Neu- und Altbauten sind extrem.

Die «Glasgow Cathedral» war wieder mal nach unserem Gusto.

Speziell hier, man konnte auch die unteren Räume besuchen, was effektiv nicht überall der Fall ist. Und die Kathedrale hat eine weitere Besonderheit, im Laufe der Zeit sind aus einer eigentlich drei Kathedralen entstanden. Sowas haben wir noch nie gesehen. Wer mal in «Glasgow» ist, sollte sich das unbedingt anschauen gehen.

Nach einer ausgiebigen Tour durch die Kathedrale ging es weiter zur «Glasgow Necropolis».

Wir verbrachten sehr viel Zeit hier, mussten wir doch jede Ecke erkunden. Hier sind die alten Grabstädten aus dem frühen 19. Jahrhundert und früher, mit all der Pracht der damals wohlhabenden Gesellschaft.

Der Tag war herrlich und so machten wir uns weiter auf in Richtung «People’s Palace»

Unterwegs gab es immer wieder etwas zu entdecken. Ach, waren wir froh, dass es heute nicht wieder sintflutartig regnete. Sonst wäre die Tour bestimmt nicht so wunderbar ausgefallen.

Wir hatten echt Spass und genossen die Sonne sehr!

Nun ging es weiter auf «Streetart» Erkundungs-Tour.

Wir waren einfach begeistert. Die Gemälde sind der Wahnsinn! Einige «flashden» uns mehr als andere, jedes Einzelne ist aber ein Kunstwerk für sich.

Immer wieder entdeckten wir spezielle Gebäude…

… und immer wieder konnte man Strassenmusikanten zuhören. Zum Teil Gänsehaut erregend.

Oft sind wir heute immer wieder am Stadtfluss «Clyde» gelandet. Der Fluss, aufgrund dessen «Glasgow» in der Vergangenheit sein Reichtum erlangte. Denn nur deshalb konnte der Handel und die Werftindustrie überhaupt aufgebaut werden. Die Zeugen dieser Zeit sind heute noch allgegenwärtig.

Die Stimmung war einfach zu schön!

Ab und an loht sich auch ein Besuch in einem alten Kaufhaus. Das Gebäude war der Hammer, die Preise jedoch utopisch.

Zum Ende des Tages assen wir heute in einem wunderbaren Italiener, Names «SUGO». Meeega laut aber die selbstgemachten Pasta waren wirklich eeextrem lecker. Wer also in «Glasgow» ein Restaurant sucht, sollte sich auf ins “SUGO” machen. Vorwarnung: es ist laut, sehr voll aber perfekt organisiert und unglaublich lecker. Lasst euch von der Wartezeit, die am Eingang mitgeteilt wird nicht abschrecken, es lohnt sich auf jeden Fall und es geht schneller als man denkt bis ein Tisch bereit steht. Übrigens, es gibt NUR Pasta Gerichte, keine Pizza, kein Fleisch, dafür Pasta, handgemacht, in höchster Qualität!

Nach mehr als 20km in den Beinen waren wir froh wieder zurück in unserer «Lulu» zu sein. Todmüde fielen wir ins Bett und waren glücklich «Glasgow» doch noch besucht zu haben.

Zum bloggen war es da einfach zu spät und wir viel zu müde. Deshalb gibt es heute mal wieder ein «Doppelblog»… und nicht so viel an Text.

PS: “Doppelbog” heisst: 2 Blogs heute. Wenn ihr nichts verpassen wollt, klickt auf die Daten vom 11.10. und einer vom 12.10…also zwei verschiedene Titel 😉

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